Abenteuer Freiheit von Carlo Strenger | Ein Wegweiser für unsichere Zeiten | ISBN 9783518071441

Abenteuer Freiheit

Ein Wegweiser für unsichere Zeiten

von Carlo Strenger
Buchcover Abenteuer Freiheit | Carlo Strenger | EAN 9783518071441 | ISBN 3-518-07144-0 | ISBN 978-3-518-07144-1
Neue Zürcher Zeitung: »Carlo Strenger, Philosoph und Zeitdiagnostiker, bringt uns in seinem neuen Buch Abenteuer Freiheit die Kontingenz einer freien Welt eindringlich zu Bewusstsein.«

Süddeutsche Zeitung: Strenger ist Psychologe, und sein kleines feuriges Buch ist eine Verteidigung des liberalen Charakters, auch aus dem Geist der Psychoanalyse, die weiß, dass ungebrochenes Glück in Natur und Gesellschaft nicht vorgesehen sind.

der Freitag: »Die Bezüge zu Spinoza, Nietzsche, Foucault, zur Psychoanalyse, zu Michel Houellebecqs Unterwerfung werden von Strenger in kluge Kontexte gesetzt.«

socialnet.net: Carlo Strenger verweist in seinem ›Wegweiser für unsichere Zeiten‹ auf zahlreiche Imponderabilien, historische Fakten, alltägliche und wissenschaftliche Diskurse.

Psychologie bringt dich weiter: Der Philosophie- und Psychologieprofessor Carlo Strenger schärft mit seiner eingängigen Betrachtung wieder den Sinn dafür und zeigt mit vielen Beispielen aus Philosophie und (Pop)Kultur, was die Freiheit des Westens wirklich bedeutet.

junge Welt: Strengers Überlegungen sind bedenkenswerte Beiträge darüber, wie ein humanes Miteinander zu gewährleisten ist.

SPIEGEL ONLINE: Warum fällt es so schwer, die Prinzipien des Westens gegen ihre Feinde zu verteidigen? Der Psychoanalytiker Carlo Strenger liefert in seinem ›Wegweiser für unsichere Zeiten‹ lesenswerte Antworten.

Falter: Mit seinem nur gut 100 Seiten langen Text, den man getrost jetzt schon unter die Bücher des Jahres reihen darf, beweist Strenger erneut, dass man große Themen auch essayistisch anpacken kann.

Zeitzeichen: Carlo Strenger hat ein imposantes Plädoyer für die Freiheit geschrieben.

Abenteuer Freiheit

Ein Wegweiser für unsichere Zeiten

von Carlo Strenger

Nachdem Carlo Strenger in »Zivilisierte Verachtung« gezeigt hat, weshalb es westlichen Gesellschaften heute oft schwerfällt, ihre Werte selbstbewusst zu verteidigen, wendet er sich in seinem neuen Buch der individuellen Seite dieser Verunsicherung zu: Warum leiden so viele Menschen unter Depressionen und einer erdrückenden Angst vor dem Scheitern? Warum boomen Heilslehren, die uns den Weg zum wahren Selbst weisen wollen?

All das hat laut Strenger, damit zu tun, dass es sich bei der Idee, es gäbe so etwas wie ein Grundrecht auf müheloses Glück, um einen Mythos handelt. Ausgehend von Denkern wie Spinoza, Nietzsche und Freud legt er dar, dass lange die Überzeugung vorherrschte, Konflikte und Scheitern gehörten zur menschlichen Natur. Daher, so schließt er aus den Biografien von Künstlern wie James Joyce, Pablo Picasso und Francis Ford Coppola, müssen wir wieder lernen, dass Freiheit ein lebenslanges Abenteuer ist: riskant, aber zugleich viel interessanter, als und die Massenkultur heute weismachen will.