Das metrische Wir von Steffen Mau | Über die Quantifizierung des Sozialen | ISBN 9783518072929

Das metrische Wir

Über die Quantifizierung des Sozialen

von Steffen Mau
Buchcover Das metrische Wir | Steffen Mau | EAN 9783518072929 | ISBN 3-518-07292-7 | ISBN 978-3-518-07292-9

Süddeutsche Zeitung: Man ist nach der Lektüre nicht nur schlauer, sondern auch gewarnt.

DIE ZEIT: Anschaulich und detailverliebt beschreibt Mau die Datafizierung der Welt samt ihrer Kraft zur Vereinheitlichung von Systemen und Personen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Lesenswert …

ZEIT ONLINE: Steffen Mau führt in seinem theorie- und empiriegesättigten Buch den Irrsinn der Verdatung plastisch vor. Seine analytische Stärke besteht darin, dass er die zugrunde liegenden Machtverschiebungen seziert und darlegt, wie eine Technologisierung der Kontrolle stattfindet.

Die Presse, Wien: Es ist ein sozialwissenschaftliches Stück, das Niveau hält, sich zudem nicht verriegelt. Weder schwerfällig noch leichtgewichtig. Ein feines Handbuch, jenseits von: Wissenschaftler lesen Wissenschaftler, die Wissenschaftler lesen.

soziopolis.de: Maus Buch überzeugt mit einer nicht nur gekonnten, sondern lesenswerten Zeitdiagnose, die vermeintlich unzusammenhängende Alltagsphänomene Stück für Stück in eine kohärente Gesellschaftsdeutung zusammenführt.

Psychologie heute: Mau versteht es, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen. ... Sein Buch ist auch für soziologische Laien ein Gewinn.

Kulturbuchtipps: Spannend geschrieben, am Puls der Zeit und abgerundet durch ein umfangreiches und sehr breit aufgestelltes Literaturverzeichnis ...

acemaxx-analytics: Ein virtuos geschriebenes und starkes Buch wie ein Weckruf der intellektuellen Redlichkeit, im sozialen Sinne. Anregend; unbedingt lesenswert.

Personalwirtschaft: In manchem Personaler schlummert ein kleiner Soziologe, und wer sich für süffig aufbereiteten akademischen Stoff mit Bezug zu Arbeit und Gesellschaft interessiert, der ist hier richtig.

Das metrische Wir

Über die Quantifizierung des Sozialen

von Steffen Mau

Ob Bildung, Gesundheit oder Konsum: Über so ziemlich jeden Aspekt unserer Person und unseres Verhaltens werden inzwischen Daten gesammelt. Schritt für Schritt entsteht so eine Gesellschaft der Sternchen, Scores, Likes und Listen, in der alles und jeder ständig vermessen und bewertet wird. Das beginnt beim alljährlichen Hochschulranking, reicht über die Quantified-Self-Bewegung fitnessbegeisterter Großstädter, die über das Internet ihre Bestzeiten miteinander vergleichen, bis hin zur Beurteilung der Effizienz politischer Maßnahmen. Steffen Mau untersucht die Techniken dieser neuen Soziometrie und zeigt ihre Folgen auf. Die Bewertungssysteme der quantifizierten Gesellschaft, so sein zentraler Gedanke, bilden nicht einfach die Ungleichheiten in der Welt ab, sondern sind letztlich mitentscheidend bei der Verteilung von Lebenschancen.