Die Macht der einen Zahl von Philipp Lepenies | Eine politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts | ISBN 9783518126738

Die Macht der einen Zahl

Eine politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts

von Philipp Lepenies
Buchcover Die Macht der einen Zahl | Philipp Lepenies | EAN 9783518126738 | ISBN 3-518-12673-3 | ISBN 978-3-518-12673-8

Handelsblatt: Die Macht der einen Zahl, wie der Potsdamer Wissenschaftler Philipp Lepenies sein jüngst erschienenes, ebenso kurzweiliges wie informatives Büchlein über die politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts betitelte, zeigt sich ... in den jüngsten sehr hochkarätigen Bestrebungen der französischen Sarkozy-Regierung und des deutschen Bundestags dieser einen Zahl sinnvolle Alternativen oder Ergänzungen entgegenzustellen.

Kieler Nachrichten: »In Die Macht der einen Zahl erzählt Philipp Lepenies sehr anschaulich die Geschichte des BIP, er setzt sich aber auch intensiv mit der Kritik daran auseinander.«

media-mania.de: Dennoch erweist sich dieses Büchlein als sehr lesenswert. Es präsentiert sich als eine ökonomische Ideengeschichte, die zeigt, dass es keineswegs naturgegeben ist, dass Politik und Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit auf das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts fixiert sind.

socialnet.de: » Die Macht der einen Zahl schildert auf spannende Weise den weltweiten Siegeszug des Bruttoinlandsprodukts und seiner Vorläufer. Es ist trotz der umfassenden Herleitung anhand historischer Quellen auch für wirtschaftswissenschaftlich interessierte Laien gut lesbar und allgemeinverständlich Geschrieben … Ein sehr lesenswertes Buch, das lange nachwirkt.«

Die Macht der einen Zahl

Eine politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts

von Philipp Lepenies
Keine statistische Kennzahl beeinflusst die aktuelle Politik stärker als das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Noch in den dreißiger Jahren existierten in England und in den USA unterschiedliche Vorstellungen davon, wie sich wirtschaftliche Vorgänge in Zahlen abbilden ließen. Nur eine dieser Methoden, der Vorläufer des BIP, bewährte sich im Zweiten Weltkrieg als Planungs- und Informationsinstrument und wurde in der Nachkriegszeit von den USA mit aller politischen Macht im Westen als Standard etabliert. Zusammen mit der Idee des Wachstums gab diese Methode Hoffnung auf eine Zukunft unendlichen materiellen Wohlstands. Obwohl mit seiner Hilfe nur ganz bestimmte Probleme gelöst werden sollten, monopolisiert das BIP seitdem den Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge.