Eiscafé Europa von Enis Maci | Essays | ISBN 9783518127261

Eiscafé Europa

Essays

von Enis Maci
Buchcover Eiscafé Europa | Enis Maci | EAN 9783518127261 | ISBN 3-518-12726-8 | ISBN 978-3-518-12726-1
Autorenbild

DIE ZEIT: Enis Maci ist eine fabelhafte Essayistin.

Die Tageszeitung: Enis Maci hat ein Händchen für den Erkenntnisgewinn beim Genau-hinschauen, vielleicht weil sie als Dramatikerin gelernt hat, mit poetischen Unterbrechungen, mit Momenten des Stillstands, zu arbeiten. Das Ich ihrer Texte ist eine hartnäckige, eine mutige Enis, aber auch eine mit Witz.

SPIEGEL ONLINE: Enis Maci ist die große Essayistin der Stunde. Ihre Analysen sind messerscharf, wunderbar mäandernd, unglaublich unterhaltsam und erschreckend zugleich.

Süddeutsche Zeitung: Was ist Post-Internet-Literatur? Texte, für die das Netz eher ein natürlicher Bewusstseinszustand ist denn ein Thema. Enis Maci ist eine große Essayistin dieses Genres.

friedensbüro.at: Sobald man in die Gedankenwelt der Enis Maci eingestiegen ist, fällt es schwer, sich ihren Beobachtungen, die wie ein Strom dahinfließen, zu entziehen.

Missy Magazine: [Macis] nüchterner Ton bei einer zugleich messerscharfen Analyse ist bemerkenswert – und eine der vielen Arten, mit denen sie an ihre Positionierung gebundene gesellschaftliche Erwartungen zum Platzen bringt.

supervision: Enis Macis Essayband verbindet mühelos, rabiat und genial sämtliche Text- und Artikulationsarten unserer Zeit. ... Persönlich, politisch, sozial, radikal.

Eiscafé Europa

Essays

von Enis Maci

Wie könnte Widerstand heute aussehen? Auf der Suche nach einer Antwort zieht Enis Maci eine Linie von Jeanne D'Arc über Sophie Scholl zu den albanischen Schwurjungfrauen. Sie entlarvt die medialen Strategien der Identitären als Travestie, befragt Muttersprache und Herkunft, reist nach Walhalla und blickt dort auf die Büste der in Auschwitz ermordeten Nonne Edith Stein. Sie verweilt in den sozialen Randzonen und verwebt die losen Zipfel erzählens-notwendiger Dinge zu einem dichten Panorama europäischer Gegenwart. Das Außerordentliche überkreuzt sich in ihren Essays mit dem Alltäglichen, das Private mit dem Politischen.