Die Ebenen von Gerald Murnane | Roman | ISBN 9783518224991

Die Ebenen

Roman

von Gerald Murnane, aus dem Englischen übersetzt von Rainer G. Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinGerald Murnane
Übersetzt vonRainer G. Schmidt
Nachwort vonBen Lerner
Buchcover Die Ebenen | Gerald Murnane | EAN 9783518224991 | ISBN 3-518-22499-9 | ISBN 978-3-518-22499-1

Neue Zürcher Zeitung: Das ist kein literarischer Taschenspielertrick. Das ist echte Magie.

Der Tagesspiegel: In Murnanes Werk steckt etwas von Italo Calvino, von Samuel Beckett, von Jorge Luis Borges. Doch früher oder später wird man sagen: Das ist ja wie bei Gerald Murnane.

The New York Review of Books: » Die Ebenen ist zugleich Parabel, Fabel, Allegorie, Mythologie und eine große poetische Vision.«

The Paris Review: Man liest dieses enigmatische Buch zu Ende und fängt sofort wieder an, es zu lesen.

Süddeutsche Zeitung: Eine Prosa, die ihre Stärke aus dem Bündnis mit der Unsichtbarkeit gewinnt. Eine sehr besondere Art von Literatur.

Deutschlandfunk Kultur: Murnanes verschachtelte Sätze reichen von der Vergangenheit bis ins Futur Zwei und lassen dabei eine literarische Hochebene entstehen, in der Langeweile und Eintönigkeit den Boden einer vibrierenden, karg-intensiven Schönheit bilden.

Deutschlandfunk Kultur: Murnane gelingt es, den Leser mithilfe der Sprache hinter die vermeintliche Wirklichkeit schauen zu lassen.

WDR: Murnane bietet dieses wunderbare Szenario in eleganten, langen, gegen Ende abfallenden Sätzen dar. Wie die Landschaft verheißen sie etwas.

Die Ebenen

Roman

von Gerald Murnane, aus dem Englischen übersetzt von Rainer G. Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinGerald Murnane
Übersetzt vonRainer G. Schmidt
Nachwort vonBen Lerner

In den Ebenen im Outback, auf ihren riesigen Ländereien, leben Familien, die eine eigentümliche, teils fort-, teils rückschrittliche Kultur pflegen. Besessen von der eigenen Überlieferung, heuern sie Maler, Musiker, Schriftsteller und Denker an, um jeden Aspekt ihres Lebens dokumentieren zu lassen. Ein junger Filmemacher kommt in die Region, um ein Porträt jener Ebenen zu realisieren. Doch statt in die Landschaft zu gehen, vergräbt er sich in der labyrinthartigen Bibliothek seines Gönners, durch die, auf verschiedenen Zeit-Ebenen, Projektionen von Frauen geistern. Alles treibt auf »Offenbarungen« hin …

Die Ebenen ist ein moderner Klassiker der australischen Literatur und erzählt – in einer hypnotisierenden Prosa von akrobatischem Bau – die Geschichte einer existenziell aufgeladenen Suche und eines sonderbaren Selbstverlustes.

Mit einem Nachwort von Ben Lerner