Mönchsauge von Cees Nooteboom | ISBN 9783518225059

Mönchsauge

von Cees Nooteboom, aus dem Niederländischen übersetzt von Ard Posthuma
Buchcover Mönchsauge | Cees Nooteboom | EAN 9783518225059 | ISBN 3-518-22505-7 | ISBN 978-3-518-22505-9

Neue Zürcher Zeitung: Es gibt zwischen den Sphären der Dichtung und jenen der Toten eine Verbindung. Von diesem Grenzverkehr, wo die Verse mit den Engeln hin und her fliegen, erzählt Cees Nooteboom in diesem genau komponierten Gedichtband mit einer Eindringlichkeit, die das Gedenken an die Toten mit der poetischen Emphase schwerelos verbindet.

Deutschlandfunk Kultur: Ein sehr konkreter Lyrikband, in dem man Wind und Sand zu spüren glaubt und der doch gleichzeitig getragen ist von Metaphysik und Meditation.

perlentaucher.de Das Kulturmagazin : Nooteboom ist ein Verführer, der uns lehrt, endlich zu erkennen, was wir nicht beachtet hatten, weil wir uns gar zu vertraut mit ihm wähnten.

WDR 3: Menschenleere Insellandschaften, körperlose Begegnungen und poetische Assoziationen – ein neuer Gedichtszyklus von Cees Nooteboom bewegt sich so frei wie formstreng durch Zeit- und Gedankenräume.

Märkische Allgemeine: Cees Nootebooms neue Gedichte sind schwebende Meditationen, in denen es um nichts weniger als um alles geht.

prberghoff.de: Der Dichter und der Maler komponieren ein Gesamtkunstwerk.

Fixpoetry: Eigens für diese Ausgabe legte Matthias Weischer Zeichnungen und Aquarelle vor, die auf die Gedichte antworten, mit ihnen spielen, sie spiegeln: Der Dichter und der Maler komponieren zusammen ein Kunstwerk.

Trouw: Hell, klar und hypnotisierend.

Nürnberger Zeitung: Nooteboom baut wie selbstverloren poetische Sandburgen zwischen Trugbild und Erinnerung, Frage und Antwort, Annehmen und Abwägen.

Mönchsauge

von Cees Nooteboom, aus dem Niederländischen übersetzt von Ard Posthuma

»Gedichte kennen kein Fragezeichen«, wird kühn behauptet in diesem Zyklus, der seine Anfänge in einer Dezembernacht hat. Cees Nooteboom ist zu dieser Zeit auf Schiermonnikoog, der Insel der grauen Mönche. Und so entstehen 33 Gedichte von strenger Form und großer Leichtigkeit, Bilder, Trugbilder, Traumbilder einer Wirklichkeit: Phaidros und Sokrates auf dem Dünenpfad, sechs Engel bei Windstärke zehn, ein Marder, der nachdenklich in der Felswand sitzt. Mit Sokrates kehren die Gedichte schließlich doch zu einem Fragezeichen zurück, zur großen Frage der menschlichen Existenz: Woher denn und wohin?

Im neuen Gedichtband des großen niederländischen Autors Cees Nooteboom stehen sich Wort und Bild gegenüber. Eigens für diese Ausgabe legt Matthias Weischer Zeichnungen und Aquarelle vor, die auf die Gedichte antworten, mit ihnen spielen, sie spiegeln: Der Dichter und der Maler komponieren ein Gesamtkunstwerk.