Weniger als nichts von Slavoj Žižek | Hegel und der Schatten des dialektischen Materialismus | ISBN 9783518297889

Weniger als nichts

Hegel und der Schatten des dialektischen Materialismus

von Slavoj Žižek, aus dem Englischen übersetzt von Frank Born
Buchcover Weniger als nichts | Slavoj Žižek | EAN 9783518297889 | ISBN 3-518-29788-0 | ISBN 978-3-518-29788-9

Süddeutsche Zeitung: Dies ist ein praktisches Buch, trotz seiner gewaltigen Länge. 1400 Seiten voller nützlicher Definitionen, Korrekturen, Kontextualisierungen, Rezepturen.

DIE WELT: » ... Es ist eine große Explosion des Denkens ... Weniger als nichts ist eines der seltenen Bücher, in denen das Denken sich beim Lesen selbst begegnet.«

General-Anzeiger, Bonn: Mit der Lacanschen Brille werden die Texte Hegels neu interpretiert – und der Leser gerät zuweilen ins Staunen, wie sehr an der Absurditätsschraube gedreht wird … Das Weithergeholte der Interpretation, die Bezüge zur Quantenphysik, Theologie und Psychoanalyse kippen manchmal in scheinbar heillose Abstrusität – aber oft auch in neue befreiende Erkenntnis.

Stuttgarter Zeitung: ... ein monumentales Werk ...

Frankfurter Rundschau: » Weniger als nichts   ist ... ein wichtiges, letztlich sogar hochpolitisches, von Frank Born zudem vorbildlich übersetztes Buch ...«

Publishers Weekly: Eine luzide Darlegung dessen, was die moderne Gesellschaft Hegel schuldet.

Cicero: Dass Žižek seine ausladende Gedankenführung durch ein buntes Potpourri von Beispielen aus der Popkultur, der Musik- und Literaturgeschichte erläutert, macht die Sache nicht unseriös, sondern lesenswerter.

literaturkritik.de: Mit einer Fülle an künstlerischen Beispielen aus der Musik- und Filmgeschichte sowie unzähligen pointierten Abschweifungen untermauert Žižek seine Argumentation – und entwirft Hegel so als Leitfigur auch für das Hier und Heute.

Weniger als nichts

Hegel und der Schatten des dialektischen Materialismus

von Slavoj Žižek, aus dem Englischen übersetzt von Frank Born
Seit zwei Jahrhunderten operiert die westliche Philosophie im Schatten von Hegel. Es ist ein sehr langer Schatten, und jede neue Philosophengeneration ersinnt seither neue Wege, um aus ihm herauszutreten. Während die einen dies mittels neuer theoretischer Konzepte versuchen, überziehen die anderen sein Denken schlicht mit Hohn und Spott.
Slavoj Žižek unternimmt in seinem monumentalen Buch erst gar nicht den Versuch, aus diesem Schatten herauszutreten, macht es sich aber auch keineswegs darin bequem. Seine Devise lautet nicht: Zurück zu Hegel! Sondern: Wir müssen hegelianischer sein als der Meister selbst, um wie er die Brüche und Verwerfungen in der Realität verstehen und kritisieren zu können. In dieser hyperhegelianischen Manier und mit gewohnt pointierten Abschweifungen in (fast) alle Bereiche von Philosophie, Kunst und Leben rettet Žižek Hegels radikal emanzipatorisches Projekt für unsere Zeit.