Süddeutsche Zeitung: [Die] Sammlung mit Schlüsseltexten der Queer Studies zeigt eindrücklich, warum Genderfragen nicht für den Kulturkampf missbraucht werden dürfen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Es handelt sich [hier] nicht nur um eine wissenschaftlich wertvolle Leistung ... [Laufenberg und Trott] haben auch dem öffentlichen Diskurs einen großen Dienst erwiesen.
Der Tagesspiegel: So vielfältig wie die Faktoren, die zur Entstehung der Queer Studies geführt haben, sind die Texte in dem Band: Es geht um Rassismus und Klassenfragen, Behinderung und Subkultur. Auch die älteren Essays haben an Aktualität nichts eingebüßt ...
LAMBDA-Nachrichten: Auf dieses Buch haben queere Menschen im deutschsprachigen Raum lange gewartet.
Seit drei Jahrzehnten untersuchen Queer Studies die Macht geschlechtlicher und sexueller Normen – und wie diese infrage gestellt werden. Sie erforschen die komplexen Zusammenhänge von Sexualität, Geschlecht, Rassismus, Klasse und Nation. Dieser Band versammelt klassische und neuere Schlüsseltexte der anglophonen Queer Studies in deutscher Sprache, von Judith Butler und Eve Kosofsky Sedgwick bis Cathy Cohen und José Esteban Muñoz. Er führt in die wichtigsten theoretischen Positionen ein, macht mit den zentralen Entwicklungslinien des Diskurses vertraut und präsentiert wegweisende queere Analysen zu Kapitalismus, Migration, Geopolitik, Behinderung, Aktivismus, Kultur und Subkultur.