Das narrative Gehirn von Fritz Breithaupt | Was unsere Neuronen erzählen | ISBN 9783518300626

Das narrative Gehirn

Was unsere Neuronen erzählen

von Fritz Breithaupt
Buchcover Das narrative Gehirn | Fritz Breithaupt | EAN 9783518300626 | ISBN 3-518-30062-8 | ISBN 978-3-518-30062-6
Deutschlandfunk: » Das narrative Gehirn bietet eine anregende Einführung in die Theorie des Erzählens.«

Tagesspiegel: Fritz Breithaupt untersucht die Funktion von Geschichten für das menschliche Gehirn.

WELT AM SONNTAG: [Breithaupts] intelligente Verteidigung einer Kultur des Erzählens gegenüber dem Zahlendiktat, die zugleich ein erfrischendes Plädoyer für Klatsch und Tratsch, für Serien und Literatur, fürs Ausdenken und Weitertragen entwirft, erklärt den Homo sapiens zum Homo narrans.

DER SPIEGEL: Ein moderner Politiker braucht eine gute Geschichte, sagt Fritz Breithaupt. Er zeigt, wie Narrative die Welt zum Besseren verändern oder die Menschen manipulieren können.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Fritz Breithaupt entwirft eine groß zugeschnittene Theorie des menschlichen Hangs zu Geschichten […] und spricht, das ist zu hoffen, ein breites Publikum an.

soundsandbooks.com: Die Plausibilität von Breithaupts Ausführungen ist bestechend. Und die Bewusstmachung der Dauerpräsenz von Narrationen in allen Bereichen unseres Alltags so augenöffnend, dass es eine Freude ist. Ein ebenso lehrreiches wie erfreuliches Buch.

SWR: An viele der größten Menschheitskrisen erinnern sich die Menschen heute wie an ein Märchen, eine Erzählung. Fakten spielen bei der Verarbeitung von menschlichen Erinnerungen nur eine untergeordnete Rolle, sagt Kognitionsforscher Fritz Breithaupt.

Das narrative Gehirn

Was unsere Neuronen erzählen

von Fritz Breithaupt

Wer in Geschichten verstrickt ist, lebt intensiver – ich erzähle, also bin ich. Doch nicht nur das eigene Leben wird als Narration prägnanter. Mittels Erzählungen gelingt es uns auch, die Erfahrungen eines einzelnen Menschen zu solchen von vielen anderen zu machen. Dazu müssen unsere Gehirne und die Weisen, wie wir Geschichten erzählen, aufeinander abgestimmt sein. Doch wie genau geschieht das? Fritz Breithaupts brillantes Buch unternimmt eine Neubestimmung des Menschen als narratives Wesen. Narratives Denken, so zeigt er, wird stets mit spezifischen Emotionen belohnt, und das heißt: Wir leben, wie wir leben, weil wir diesen Belohnungsmustern folgen. In Narrationen kann darüber hinaus aber auch immer alles anders kommen, und ebendies erlaubt uns den Aufbruch zu neuen Ufern.