Werke in 16 Bänden von Wolfgang Koeppen | Band 13: Feuilletons | Sämtliche Kritiken, Zeitungsberichte und Feuilletons erstmals in einem Band | ISBN 9783518418130

Werke in 16 Bänden

Band 13: Feuilletons | Sämtliche Kritiken, Zeitungsberichte und Feuilletons erstmals in einem Band

von Wolfgang Koeppen, herausgegeben von Jörg Döring
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Koeppen
Herausgegeben vonJörg Döring
Mitherausgegeben vonHans-Ulrich Treichel
Buchcover Werke in 16 Bänden | Wolfgang Koeppen | EAN 9783518418130 | ISBN 3-518-41813-0 | ISBN 978-3-518-41813-0

Der Tagesspiegel: Dass Koeppen seine literarische Karriere als Journalist begonnen hat, war bekannt. Aber wie umfangreich, vielfältig und teilweise brillant sein für Zeitungen und Zeitschriften entstandenes Œuvre ist, erweist sich erst jetzt.

Mannheimer Morgen: Man kann das Buch aufschlagen, wo man will, man ist sofort gepackt von Koeppens eminent luzider, atemlos geschmeidiger, bedrängend unberechenbarer Prosa, die sich ohne Punkt und Komma ganz dem Sog der mahlstromgleichen Sprache anvertraut.

Werke in 16 Bänden

Band 13: Feuilletons | Sämtliche Kritiken, Zeitungsberichte und Feuilletons erstmals in einem Band

von Wolfgang Koeppen, herausgegeben von Jörg Döring
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Koeppen
Herausgegeben vonJörg Döring
Mitherausgegeben vonHans-Ulrich Treichel

Von Wolfgang Koeppen ist die Aussage überliefert, kein Bibliograph werde jemals in der Lage sein, sämtliche Zeitungsbeiträge aus seiner Feder vollständig aufzuführen. Jörg Döring hat den Pessimismus mit diesem Band der Werke widerlegt. Infolge der akribischen Autopsie fast aller Publikationsorgane, in denen Koeppen die Gelegenheit hatte, zu publizieren, ist eine Zusammenstellung aller bislang ermittelbaren Feuilletons, Kritiken und Zeitungsberichte Koeppens entstanden: Sie werden in diesem Band zum ersten Mal überhaupt nachgedruckt.

Ihre Neupublikation macht einen Autor vor allem der dreißiger Jahre sichtbar, der sich für (fast) nichts zu schade war, wenn entsprechende Aufträge vorlagen: In Kurzbeiträgen zur Rubrik »Witz«, in Rezensionen von Kinofilmen und Büchern wie in Berichten zu Theateraufführungen bis zu feuilletonistischen und reportagehaften Betrachtungen über Kultur und Alltag artikuliert sich erstmals ein Schriftsteller als junger Journalist. Sein Schreiben zeigt eine unablässige Neugier, mit den (politischen wie kulturellen) Tagesaktualitäten Schritt zu halten und sie als wissenswerte Nachricht auszugeben. Zugleich besitzt der Zeitanalytiker als angehender Schriftsteller schon in den dreißiger Jahren ein untrügliches Gespür für jene Ereignisse, die als Signaturen der Zeit und Zeichen des Kommenden zu gelten haben.