DIE ZEIT: Ein brillanter Langessay, der die Romane des bürgerlichen Zeitalters nach diesem Menschentyp absucht und viele überraschende Entdeckungen bietet.
Neue Zürcher Zeitung: ... eine erhellende Tour d'Horizon ...
Süddeutsche Zeitung: Ein weit ausgreifender, schwungvoller und furchtloser Essay.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Es stecken hundert Forschungsfragen in diesem Buch, die Philologen aller Länder sollten sich ein Beispiel nehmen.
DIE WELT: Der Bürger oder Bourgeois, wie er in der franko- und anglophonen Welt genannt wird, ist verschwunden oder beinahe. Deshalb gibt es jetzt ein neues, schönes Buch über ihn.
The Guardian: Der Bilderstürmer der Literaturtheorie.
neues deutschland: Eine brillante Studie
Deutschlandfunk Kultur: ... ein wahres Lesevergnügen.
Der Bourgeois
Eine Schlüsselfigur der Moderne
von Franco Moretti, aus dem Englischen übersetzt von Frank JakubzikFranco Moretti rekonstruiert die Mentalität dieser Ära durch das Fenster Literatur: Warum hört Robinson Crusoe auch dann nicht auf zu arbeiten, als sein Überleben auf der paradiesischen Insel längst gesichert ist? Was verraten Ton, Schlüsselwörter und Grammatik der großen Romane des 19. Jahrhunderts über den Geist des Kapitalismus? Und was haben uns die Stücke Ibsens heute, das heißt in unseren postbürgerlichen Zeiten, noch zu sagen, in denen die Wachstumsideologie ebenso hinterfragt wird wie die Integrität von Bankern, Beratern und Analysten?