
Frankfurter Allgemeine Zeitung: ... Katharina Winkler hat eine Sprache gefunden, die diesem Stoff angemessen ist. Da ist zunächst der äußerst reduzierte Stil, in dem sie Filiz erzählen lässt, wie mit dem Blick auf den Boden gerichtet und doch beharrlich genug, um ihrer Geschichte endlich Raum zu geben.
Frankfurter Rundschau: Winklers Sprache ist karg, einfach und hart, wie die Schläge mit dem Holzscheit, wie das Weltbild der jungen Frau. Jedes Wort sitzt, keines ist zu viel. Es liegt eine Poesie der Wortlosigkeit in ihrer Verdichtung. Die Poesie der Ohnmacht.
DER SPIEGEL: Vieles in der Geschichte wird nicht hinterfragt, weil die Autorin konsequent aus der Perspektive ihrer Protagonistin erzählt. Das macht die Wucht des Romans aus; man entkommt Filiz' Hilflosigkeit, ihrer Einsamkeit und ihrem schwer zu ertragenden Durchhaltewillen nicht.
Salzburger Nachrichten: ... ein wichtiges politisches Ereignis, das kraft der Sprache und des ästhetischen Zugriffs auch ein literarisches Ereignis genannt werden darf.
nachrichten.at: Ein Debüt der Sonderklasse.
br.de: Poetisch hoch verdichtet schenkt Katharina Winkler ihrer Protagonistin eine sprachliche Intensität, die grausamste Realität in hochdifferenzierte Prosa verwandelt.
thegap.at: Ein überraschend wunderschönes Buch
Tip Berlin: Katharina Winkler formt wundersam karge Hauptsätze, die oft von atemberaubender Poesie sind. Sätze, wie man sie so selten gelesen hat.
zitty: ... karge Sätze und atemberaubende Poesie.
Blauschmuck
von Katharina WinklerKatharina Winklers Debütroman »Blauschmuck« beruht zur Gänze auf wahren Begebenheiten. Er macht die Abgründe von Abhängigkeit und brutaler Unterdrückung anschaulich und erzählt vom Leben einer Frau, in dem Liebe und Gewalt nicht nur untrennbar, sondern nicht mehr zu unterscheiden sind.