Süddeutsche Zeitung: Inmitten des Reichtums an Anspielungen und Anschauungen überrascht diese Leichtigkeit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: [Marion Poschmann] versetzt ihre Leser in einen Schwebezustand, in dem wir als glückliche Leucbtpapierkugeln den Orbit ihres Ruhms bilden.
Neue Zürcher Zeitung: Marion Poschmanns Gedichte … entwickeln eine Wahrnehmungskunst, die neue Maßstäbe setzt in der Dichtung des 21. Jahrhunderts.
WDR: Man liest, hält inne, liest vor und zurück, kennt sich nicht mehr aus und hat die Welt gewonnen: so sind sie, die Texte von Marion Poschmann!
taz. die tageszeitung: Kein Zweifel: Marion Poschmann gehört zu den bedeutendsten Talenten der deutschen Gegenwartslyrik. Ihrem Buch sind viele Leser zu wünschen.
NDR: Je intensiver man sich befasst, desto mehr Entdeckungen sind zu machen: neun mal neun Minuten Bewusstseinsreisen.
Berliner Zeitung: ... voller geistiger Einkünfte und spielerischer Experimente. Dazu kommt der trickreiche Umgang mit Versformen.
BÜCHERmagazin: ›Geliehene Landschaften‹, ein durch und durch luzides Wunderwerk ... [Die Poesie] virtuos in ihrer Hellsichtigkeit, magisch in ihrer Zeugungskraft.
Augsburger Allgemeine: ... Poschmanns kaleidoskopische Kunst erzeugt unverbrauchte Bilder und öffnet neue Seitenräume zu alten Bedeutungen.
Ein Garten wird immer als paradiesisches Gefilde angelegt. Jeder Stadtpark kann als Jenseitslandschaft gelesen, jede öffentliche Grünfläche auf ihr utopisches Potential hin untersucht werden. Marion Poschmann leiht sich einen Lunapark in den USA oder ein Stück der finnischen Taiga und geht den spirituellen Sehnsüchten und politischen Implikationen nach, die in diesen Landschaften zum Ausdruck kommen. Ihre Gedichte reflektieren – teils in der Adaption klassischer Formen wie dem Lehrgedicht oder dem japanischen Nō-Spiel –, wie jede Landschaft als ästhetisches Konstrukt auftritt, und sie feiern die schöpferische Kraft der Sprache und der Natur.