Meine geniale Freundin von Elena Ferrante | Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend) | ISBN 9783518425534

Meine geniale Freundin

Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend)

von Elena Ferrante, aus dem Italienischen übersetzt von Karin Krieger
Buchcover Meine geniale Freundin | Elena Ferrante | EAN 9783518425534 | ISBN 3-518-42553-6 | ISBN 978-3-518-42553-4
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Süddeutsche Zeitung: In welcher Sprache man den Zyklus auch liest, bestechend an Ferrante ist die Dramaturgie ihres weit ausschweifenden Erzählens, ihr rasanter Rhythmus, das Personal mit seinen ambivalenten Heldinnen und den scharf gezeichneten Nebenfiguren, das sie über 1700 Seiten durch die italienische Zeitgeschichte dirigiert.

Brigitte Woman: ... ein solches Glück wie mit diesem Roman kenne ich eigentlich nur aus Phasen akuter Verliebtheit. ... Elena Ferrante – die müssen Sie wirklich unbedingt lesen!

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ferrante beherrscht eine elegante, schwerelose Sprache, dramaturgisch hat sie ihren Stoff jederzeit im Griff. Das ist ... bisweilen grandios – genau wie die Übersetzung durch Karin Krieger.

DIE ZEIT: Hier wird europäische Geschichte zum ersten Mal im großen Stil als weibliche Nahgeschichte erzählt. Ein epochales literaturgeschichtliches Ereignis ...

stern: »Man verschlingt dieses Buch wie heutzutage sonst eher die guten, großen Fernsehserien. Elena Ferrantes Bücher haben so eine epochale Wucht, dass Rezensenten nicht nur Vergleiche mit Proust oder Dickens gezogen haben, sondern auch mit
                        The Wire
                        oder
                        Mad Men
                        .«

Neue Zürcher Zeitung Online: Ein grandioses Zeitpanorama!

The New York Review of Books: Das erste italienische Werk seit langer, langer Zeit, das einen Nobelpreis verdient.

DIE ZEIT: Wir werden die beiden Freundinnen nicht mehr vergessen. Mille grazie.

Jungle World: Dieser Realismus, der die weibliche und die gesamtgesellschaftliche Perpesktive miteinander verbindet, ermöglicht, die alltäglichen Herausforderungen der beiden Frauen so ausführlich und emotional mitzuerleben wie nur selten in vergleichbarer Literatur.

Woman: ... ein wunderbarer Roman über eine Frauenfreundschaft.

Frankfurter Rundschau: Wer #FerranteFever googelt, findet eine florierende Subkultur leidenschaftlicher Leser, eine transnationale Gemeinschaft, die viel Zeit und Mühe darauf verwendet, fiktive Ereignisse aus dem Neapel der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu diskutieren.

Washington Post: Elena Ferrante ist für Neapel, was Charles Dickens für London gewesen ist.

Boston Globe: Jeder sollte alles lesen, wo Elena Ferrante draufsteht.

The Sunday Times: Elena Ferrante ist die maßgebliche zeitgenössische Autorin Italiens – und der ganzen Welt.

The New York Times: Das beste Porträt einer Frauenfreundschaft in der gesamten modernen Literatur.

Le Monde: Ferrante wirkt wie eine Droge.

The Independent: Ein Roman allererster Güte!

La Repubblica: » Meine geniale Freundin strömt aus der Seele wie die Lava nach einem Ausbruch des Vesuvs.«

VOGUE: Es ist unmöglich, ein scharfsinnigeres Porträt einer Frauenfreundschaft zu finden.

Meine geniale Freundin

Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend)

von Elena Ferrante, aus dem Italienischen übersetzt von Karin Krieger
Sie könnten unterschiedlicher kaum sein und sind doch unzertrennlich, Lila und Elena, schon als junge Mädchen beste Freundinnen. Und sie werden es ihr ganzes Leben lang bleiben, über sechs Jahrzehnte hinweg, bis die eine spurlos verschwindet und die andere auf alles Gemeinsame zurückblickt, um hinter das Rätsel dieses Verschwindens zu kommen. Im Neapel der fünfziger Jahre wachsen sie auf, in einem armen, überbordenden, volkstümlichen Viertel, derbes Fluchen auf den Straßen, Familien, die sich seit Generationen befehden, das Silvesterfeuerwerk artet in eine Schießerei aus. Hier gehen sie in die Schule, die unangepasste, draufgängerische Schustertochter Lila und die schüchterne, beflissene Elena, Tochter eines Pförtners, beide darum wetteifernd, besser zu sein als die andere. Bis Lilas Vater seine noch junge Tochter zwingt, dauerhaft in der Schusterei mitzuarbeiten, und Elena mit dem bohrenden Verdacht zurückbleibt, eine Gelegenheit zu nutzen, die eigentlich ihrer Freundin zugestanden hätte. Ihre Wege trennen sich, die eine geht fort und studiert und wird Schriftstellerin, die andere wird Neapel nie verlassen, und trotzdem bleiben Elena und Lila sich nahe, sie begleiten einander durch erste Liebesaffären, Ehen, die Erfahrung von Mutterschaft, durch Jahre der Arbeit und Episoden politischer Bewusstwerdung, zwei eigensinnige, unnachgiebige Frauen, die sich nicht zuletzt gegen die Zumutungen einer brutalen, von Männern beherrschten Welt behaupten müssen. Sie bleiben einander nahe, aber es ist stets eine zwiespältige Nähe: aus Befremden und Zuneigung, aus Rivalität und Innigkeit, aus Missgunst und etwas, das größer und stiller ist als Lieben. Liegt hier das Geheimnis von Lilas Verschwinden?
Elena Ferrante hat ein literarisches Meisterwerk von unermesslicher Strahlkraft geschrieben, ein von hinreißenden Figuren bevölkertes Sittengemälde und ein zupackend aufrichtiges Epos – über die rettende und zerstörerische, die weltverändernde Kraft einer Freundschaft, die ein g