Die ungleiche Welt von Branko Milanović | Migration, das Eine Prozent und die Zukunft der Mittelschicht | ISBN 9783518425626

Die ungleiche Welt

Migration, das Eine Prozent und die Zukunft der Mittelschicht

von Branko Milanović, aus dem Englischen übersetzt von Stephan Gebauer
Buchcover Die ungleiche Welt | Branko Milanović | EAN 9783518425626 | ISBN 3-518-42562-5 | ISBN 978-3-518-42562-6

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Milanovics Darstellung, wie sich die globale Verteilung der Einkommen seit Ende der 1980er Jahre entwickelt hat, ist nicht in allen Punkten neu, aber brillant.

Süddeutsche Zeitung: »Der frühere Ökonom der Weltbank Branko Milanovic hat in seiner Studie
Die ungleiche Welt …
eindrucksvoll dokumentiert, dass es die Arbeiterschaft und die unteren Mittelschichten … sind, die durch die Globalisierung an Wohlstand und Sicherheit eingebüßt haben.«

Wirtschaft und Gesellschaft: Die vielen interessanten und explizit gekennzeichneten Exkurse machen das Buch zudem kurzweilig und erlauben kleine thematische Ausflüge innerhalb der umfassenden Kapitel.

WirtschaftsWoche: Wann zuletzt waren die Wirtschaftswissenschaften inspirierender?

der Freitag: Milanovic ist ein moderner Aufklärer: Er formuliert Alternativen, die sich jenseits neoliberaler Hyperglobalisierung und Renationalisierung bewegen.

Falter: ... eine spannende Geschichte über den Zusammenhang zwischen der Globalisierung der Weltwirtschaft und der Einkommensentwicklung.

changeX.de: So unaufgeregt, wie es einem großen historischen Ansatz entspricht, und so pragmatisch, wie es einem Ökonomen mit reicher praktischer Erfahrung geziemt. Sachlich, frisch, inspirierend. Wenn Lesebefehle nicht grober Unfug wären, dies wäre einer.

socialnet.de: Das Buch liefert einen guten Überblick über innergesellschaftliche und interkontinentale soziale Ungleichheit, gemessen an Einkommen und Vermögen und mit Daten und Schaubildern belegt. Soziale Verwerfungen und Probleme werden kühl und schonungslos aufgezeigt und abgewogen.

Kulturaustausch: Dieses Buch bietet viel für Wirtschaftswissenschaftler wie für das allgemeine gebildete Sachbuchpublikum. Es kommt ohne klassenkämpferischen Pathos daher und legt nahe, dass eine nachhaltigere, gerechtere und offenere Ökonomie selbst im Kapitalismus von Interesse wäre.

Die ungleiche Welt

Migration, das Eine Prozent und die Zukunft der Mittelschicht

von Branko Milanović, aus dem Englischen übersetzt von Stephan Gebauer

1760000000000 US-Dollar. In Worten: einskommasiebensechs Billionen. Auf diese Summe schätzte Oxfam kürzlich das Vermögen der 62 wohlhabendsten Menschen der Welt. Ein paar Dutzend Milliardäre verfügen über so viel Geld wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung – oder wie 3600000000 Menschen.

Von Barack Obama bis zu Thomas Piketty, die führenden Köpfe unserer Zeit sind sich einig: Ungleichheit ist eines der drängendsten Probleme der Gegenwart. Anhand neuer, haushaltsbasierter Daten zu Einkommen und Vermögen untersucht Branko Milanović die Ursachen und Folgen differenzierter als alle anderen Forscher vor ihm. Er zeigt, dass zwar der Abstand zwischen armen und reichen Staaten geringer geworden ist, das Gefälle innerhalb einzelner Nationen jedoch dramatisch zugenommen hat.

Armut und Perspektivlosigkeit sind treibende Kräfte für internationale Migrationsbewegungen. Noch immer ist das Geburtsland eines Kindes der entscheidende Faktor für die Höhe seines zukünftigen Einkommens. Milanović analysiert den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Migration – und plädiert für ein radikal liberales Einwanderungsrecht. Ein aktuelles, ein engagiertes Buch, das die Art und Weise, wie wir über unsere ungleiche Welt denken, verändern wird.

»Absolute Pflichtlektüre.« Thomas Piketty
»Ungleichheit ist die entscheidende Herausforderung unserer Zeit.« Barack Obama
»Dieses Buch wird Milanovićs Ruf als einen der klügsten und originellsten Forscher im Bereich der Ungleichheit festigen.« Angus Deaton, Wirtschaftsnobelpreisträger