»Alles andere steht in meinem Roman« von Wolfgang Hildesheimer | Zwölf Briefwechsel | ISBN 9783518427699

»Alles andere steht in meinem Roman«

Zwölf Briefwechsel

von Wolfgang Hildesheimer, herausgegeben von Stephan Braese
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Hildesheimer
Herausgegeben vonStephan Braese
Mitherausgegeben vonOlga Blank
Mitherausgegeben vonThomas Wild
Beiträge vonAlfred Andersch
Beiträge vonDjuna Barnes
Beiträge vonWalter Boehlich
Beiträge vonKarlheinz Braun
Beiträge vonHilde Domin
Beiträge vonHans Magnus Enzensberger
Beiträge vonEdith Geheeb
Beiträge vonPaul Geheeb
Beiträge vonHelmut Heißenbüttel
Beiträge vonChristopher Holme
Beiträge vonHermann Kesten
Beiträge vonMarcel Reich-Ranicki
Beiträge vonSiegfried Unseld
Buchcover »Alles andere steht in meinem Roman« | Wolfgang Hildesheimer | EAN 9783518427699 | ISBN 3-518-42769-5 | ISBN 978-3-518-42769-9

Badische Zeitung: ›Das innig komplementäre Verhältnis, das Briefwechsel und literarisches Werk für Hildesheimer einnahmen‹ – kaum je ist es so deutlich geworden wie in dieser Edition.

Wiener Zeitung: Was die Herausgeber hier vorlegen, ist geeignet, unser Bewusstsein von der Beschreibungssprache, mittels der wir über Kunst zu sprechen versuchen, um eine wesentliche Dimension zu bereichern.

Lesart: Die Korrespondenzen sind wahre Gedankenschätze; eine Bereicherung in jeder Hinsicht.

»Alles andere steht in meinem Roman«

Zwölf Briefwechsel

von Wolfgang Hildesheimer, herausgegeben von Stephan Braese
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Hildesheimer
Herausgegeben vonStephan Braese
Mitherausgegeben vonOlga Blank
Mitherausgegeben vonThomas Wild
Beiträge vonAlfred Andersch
Beiträge vonDjuna Barnes
Beiträge vonWalter Boehlich
Beiträge vonKarlheinz Braun
Beiträge vonHilde Domin
Beiträge vonHans Magnus Enzensberger
Beiträge vonEdith Geheeb
Beiträge vonPaul Geheeb
Beiträge vonHelmut Heißenbüttel
Beiträge vonChristopher Holme
Beiträge vonHermann Kesten
Beiträge vonMarcel Reich-Ranicki
Beiträge vonSiegfried Unseld

Wolfgang Hildesheimer dachte dialogisch: in seinen Dramen und Hörspielen, in seinen regelmäßigen Einmischungen in den öffentlichen Diskurs, in Reden, Stellungnahmen und Interviews, in Prosawerken wie den Lieblosen Legenden . Auch in den monologisch angelegten Hauptwerken Tynset und Masante wird die krisenhafte Unterbrechung des Dialogs beklagt und der Leser angesprochen. Hildesheimer selbst hat die Bedeutung des dialogischen Prinzips für sein Werk pointiert: Nur in ihm könne es »ein objektives Bild des Gegenstands« geben.

Die vorliegende Auswahl aus zwölf markanten Briefwechseln zeigt Hildesheimers Dialogprinzip in einer der kleinsten Formen zwischenmenschlicher Verständigung: im Brief. So wechselhaft Gesprächspartner, Briefinhalt und Ton – häufig in der ironischen Brechung – auch sein mögen, ob es um den westdeutschen Literaturbetrieb und die Rundfunklandschaft der 1950er- und 60er-Jahre geht, um die Arbeit mit Verleger und Lektor, den Austausch mit den frühen Lehrern der Odenwaldschule oder mit literarischen Freunden und Übersetzern: In allen Korrespondenzen zeigt sich das enorme Geschick Hildesheimers, seinen Briefpartnern in ihren sehr unterschiedlichen Rollen und Funktionen ganz individuell zu begegnen.