DER SPIEGEL: Als Tausendsassa und Alleskönner, als Frauenheld, Klavierspieler und Sprachgenie stellt sich der Held und Ich-Erzähler in Hans-Ulrich Treichels Erzählung vor. ... Es überrascht nicht, dass die Fassade aus Eitelkeit und Selbstgerechtigkeit irgendwann bröckelt. Zum Vorschein kommt eine erschreckende Realität. Und so befinden wir uns schließlich doch auf vertrautem Treichel-Terrain.
Frankfurter Rundschau: Einem richtigen Prachtexemplar der Gattung Hochstapler begegnet man in Hans-Ulrich Treichels neuem Büchlein. Treichel bringt die besten Voraussetzungen zur Beschreibung eines Hochstaplers mit, nicht weil er selber einer wäre, sondern vielmehr weil er ausgeprägten Sinn für Komik und Ironie hat – was nicht allzu vielen deutschsprachigen Autoren nachgesagt werden kann.
Beschwingt, ironisch, herrlich komisch: Hans-Ulrich Treichel läßt einen Alleskönner auftreten, der sich um unser Vertrauen redet – und unser Lesevergnügen von Seite zu Seite steigert.