Süddeutsche Zeitung: ... Dasguptas Buch [ist] gelungen und äußerst lesenswert, weil er den Blick für das Ganze nie verliert ...
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Rana Dasgupta hat ein atemberaubendes Buch über das Leben in der indischen Metropole geschrieben.
NZZ am Sonntag: In seiner schonungslosen Durchleuchtung des ihn umgebenden Stadtraums gelingt Rana Dasgupta im Lokalen ein verstörendes Sinnbild für unsere von Globalisierung, entfesseltem Kapitalismus und unbewältigter Vergangenheit geprägte Gegenwart.
DER SPIEGEL: Seine faszinierenden, elegant ins Deutsche gebrachten Porträts ergeben ein so komplexes wie bestürzendes Bild der Elf-Millionen-Metropole; seine essayistischen Überlegungen sind so beunruhigend wie klug.
Deutschlandfunk: Die Lebendigkeit, die durch das Gewebe aus Umgebungsbeschreibung und transkribierten Erzählungen der jeweiligen Interviewpartner entsteht, ist von feiner dokumentarischer Kraft. Und zuweilen von großer theatraler Komik.
orf.at: Dasguptas Reportagen ganz oben und ganz unten nehmen den Leser mehr mit als jeder Roman. Wuchtig, poetisch, mitunter sogar witzig.
Delhi
Im Rausch des Geldes
von Rana Dasgupta, aus dem Englischen übersetzt von Barbara Heller und Rudolf HermsteinMit dem Einfühlungsvermögen und der Sprachgewalt eines großen Erzählers schildert Dasgupta die Welt hinter den Fassaden der scheinbar endlos nach oben weisenden Wachstumsraten. Er trifft Milliardäre und Slumbewohner, Drogendealer und Metallhändler, Sozialarbeiter und Gurus und stellt fest, dass in der Heimat seiner Vorfahren heute vor allem eines regiert: das Geld.