Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst von Alice Miller | Geschenkausgabe | ISBN 9783518467398

Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst

Geschenkausgabe

von Alice Miller
Buchcover Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst | Alice Miller | EAN 9783518467398 | ISBN 3-518-46739-5 | ISBN 978-3-518-46739-8

SPIEGEL ONLINE: Alice Miller appellierte an Erwachsene, sich dem Schmerz zu stellen, den sie als Kind erlitten haben. Depressionen, Krankheit und Drogensucht können Folgen eines ›Selbstverrats‹ sein.

Bayerischer Rundfunk: Ein wichtiges, ein faszinierendes, klar und verständlich geschriebenes Buch. Es wird wenige geben, die sich von ihm nicht irgendwie getroffen fühlen.

Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst

Geschenkausgabe

von Alice Miller

Alice Miller befaßt sich in diesem Buch mit den Folgen der Verdrängung im persönlichen und sozialen Bereich, mit den Ursachen kindlicher Verletzungen und deren Prophylaxe und schließlich mit den erst heute bestehenden neuen Möglichkeiten, die Folgen der frühen Traumatisierungen aufzulösen.

Gemeinsame Leitthemen der in diesem Band enthaltenen drei Studien sind die Ursprünge des Selbstverlustes und Wege der Selbstfindung. Das Drama des begabten, das heißt sensiblen, wachen Kindes besteht darin, dass es schon früh Bedürfnisse seiner Eltern spürt und sich ihnen anpasst, indem es lernt, seine intensivsten, aber unerwünschten Gefühle nicht zu fühlen. Obwohl diese „verpönten“ Gefühle später nicht immer vermieden werden können, bleiben sie doch abgespalten, das heißt: Der vitalste Teil des wahren Selbst wird nicht in die Persönlichkeit integriert. Das führt zu emotionaler Verunsicherung und Verarmung (Selbstverlust), die sich in der Depression ausdrücken oder aber in der Grandiosität abgewehrt werden. Die angeführten Beispiele sensibilisieren für das nicht artikulierte, hinter Idealisierungen verborgene Leiden des Kindes wie auch für die Tragik der nicht verfügbaren Eltern, die einst selbst verfügbare Kinder gewesen sind.