Frankfurter Rundschau: ... eine sentimentale Reise zu den ›wild years‹ in Wort und Bild ...
etc-magazin.com: Anke Fesel und Chris Keller haben es geschafft, ein Bild zu erzeugen, das tatsächlich Stimmungen und Geschichten wiedergibt.
n-tv.de: ... spannend zu lesen und unterhaltsam dazu. Schwerpunkt des Buches sind jedoch die großartigen Fotos – die allein lohnen schon den Blick.
Fuldaer Zeitung: ... So entsteht das melancholisch grundierte, faszinierende Panorama einer Stadt, in der alles möglich schien.
Berlin Heartbeats
Stories from the wild years, 1990–present
herausgegeben von Anke Fesel und Chris Keller
Berlin in den 90ern: Die Stadt ist keine Insel mehr, alte Strukturen lösen sich auf und hinterlassen neue Räume für Improvisation und Experiment. In den verlassenen Häusern und auf den Straßen lassen sich die Versatzstücke vergangener Zeiten zu einem neuen, bunten und oft nur temporären Bild zusammenfügen. Eine Zeit der Hoffnung, auch wenn der Wandel für viele eine ungewisse Zukunft bedeutet. Doch wer es wagt, sich der Freiheiten zu bedienen, findet ein riesiges Areal an Möglichkeiten.
Intensive Fotoessays erzählen die wegweisenden und die weniger bekannten, dafür umso erstaunlicheren Storys aus der jüngeren Geschichte Berlins: Neue Clubs reanimieren das Nachtleben, das Obdachlosentheater »Ratten 07« erobert die Bühne, die Räumung der Mainzer Straße eskaliert und im Kalksandsteinwerk Rüdersdorf treten dunkle Momente der jüngsten Vergangenheit zutage. Ergänzt werden die Fotostrecken durch Gespräche mit den Vordenkern und Querdenkern, Aktivisten und Autodidakten, die zum Entstehen des heutigen Berlin beigetragen haben und deren Biografien so nur in dieser Stadt geschrieben werden konnten.