Publishers Weekly: Witt erforscht das Kernproblem vieler Frauen mit großem Feinsinn, mit Intelligenz und einem bemerkenswerten Experimentierwillen.
The Boston Globe: »Diese herrlich geschriebenen Essays sprudeln vor Intellekt und sind durchzogen von einem scharfen, unwiderstehlichen Humor, der unsere klügsten und unterhaltsamsten Kulturkritiker auszeichnet.
Future Sex
entdeckt sexuelle Vorlieben, von denen man nie gedacht hätte, dass man sie interessant finden würde … Witt ist offen und mutig und außergewöhnlich unvoreingenommen … Witt ist genauso eine Literaturvirtuosin wie Joan Didon.«
VOGUE: »Eine bestechende Untersuchung über die weiblichen Sexualität des 21. Jahrhunderts … Witt ist genauso wohlüberlegt, wie sie kühn ist, und
Future Sex
ist ein sorgsam gewirktes, literarisches und intellektuelles Unterfangen … Es ist etwas Joan-Didion-haftes in
Future Sex,
in Witts entzückendem Schreiben und in ihrer skeptischen, auktorialen Loslösung.«
Future Sex
Wie wir heute lieben. Ein Selbstversuch
von Emily Witt, aus dem Englischen übersetzt von Hannes Meyer
Emily Witts Prognose für die weibliche Sexualität lautet: selbstbewusst, frei und unerschrocken. Mit einem wachen Blick, großer Begeisterungsfähigkeit und einer außergewöhnlichen Beobachtungsgabe erforscht die New Yorker Journalistin die neuen Formen weiblicher Sexualität, von Tinder über Feminist Porn bis hin zur Orgasmic Meditation.
Emily Witt ist Mitte dreißig, Single und lebt in Brooklyn. Die ideale Voraussetzung für ein bewegtes Liebes- und Sexleben. Könnte man meinen. Doch eigentlich hat auch Witt trotz all der schillernden Angebote ein ganz bestimmtes Ziel im Visier: Ehemann, Kinder und ein Eigenheim. Um die Möglichkeitswelt jenseits der tradierten Ideale zu erkunden, entschließt sich die Journalistin zu einer Reise nach San Francisco, der Hochburg der freien Liebe und der digitalen wie libidinösen Zukunft. Sie durchstreift die Sphären des Internetdatings, feiert auf einer Hochzeit von Polyamoristen, spricht mit der Königin eines feministischen Kinky-Porn-Unternehmens, sie sondiert und überschreitet ihre eigenen Grenzen bei dem legendären Exzessfestival »Burning Man« und begibt sich ins Zentrum der »Orgasmic Meditation«. Am Ende ihrer Reise steht eine überraschende Erkenntnis.