Neue Zürcher Zeitung: Dževad Karahasans von Katharina Wolf-Griesshaber famos ins Deutsche übersetzter Ideenroman ist ein Jahrzehnte-Ereignis. Es wird viel Zeit brauchen, seine künstlerische und intellektuelle, spielerische und philosophische, ernste und (aber)witzige Dimension zu erfassen.
Der Tagesspiegel: ... durch seine intime Kenntnis des Orients und seine ausgeprägte Vorliebe fürs sprechende Detail erschafft dieser Schriftsteller eine Welt, in die es abzutauchen sich lohnt.
Stuttgarter Zeitung: ... eine erstaunliche Romankonstruktion.
derstandard.at: Karahasan ist ein brillianter Erzähler
Falter: »
Der Trost des Nachthimmels
ist ein gigantisches Plädoyer für die
Schwachsichtigen und Schüchternen, Streber und Bücherwürmer, Büffler und Brillenträger ...
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ORF: Ein erzählerisches Meisterwerk über Blüte und Zerfall eines islamischen Reiches
Tiroler Tageszeitung: Dževad Karahasan spielt gekonnt mit den Möglichkeiten des Erinnerns und Erzählens...
Steirerkrone: ... Karahasan findet eine zeitlose Erzählperspektive, die zugleich über den Dingen steht und die Lesenden mitten ins Dilemma wirft.
Mit epischer Kraft, den Scharfsinn und die Ohnmacht seiner Protagonisten im Blick, schildert der große bosnische Schriftsteller Dževad Karahasan, wie der heraufziehende religiöse Fundamentalismus eine blühende, von geistiger Vielfalt und Toleranz geprägte Epoche zerstört.
Isfahan im 11. Jahrhundert: Unerwartet stirbt ein hochangesehener Mann und der Sohn des Verstorbenen fordert Aufklärung. An den Ermittlungen nimmt auch der Hofastronom Omar Chayyam teil, der zu dem Schluss kommt, dass der Mann vergiftet wurde. Aber was fängt er nun mit dieser Wahrheit an? Kurz darauf verdüstert sich der Horizont. Hofintrigen und soziale Spannungen bedrohen das Reich von innen, während ihm Kreuzritter und Mongolen von außen gefährlich werden.
Als der berühmte Mathematiker und Dichter Chayyam Jahrzehnte später Rechenschaft über sein Leben ablegt, ist das Reich zerfallen. Eine Terrororganisation, angeführt von seinem früheren Weggefährten, versetzt die Gegend in Angst …