Frankfurter Rundschau: Mit Präzision und Härte beschreibt Simone Buchholz die brutale Männerherrschaft über die Töchter und Schwestern.
DIE ZEIT: ... wie Simone Buchholz hartgesottene Dialoge arrangiert, als wären sie ein lässiges Tischtennismatch – hin und her fliegende Bälle, aus dem Nichts kommendes Schmettern –, das ist hohe Schreibkunst.
DIE WELT: Chastity Rileys Blick ist so scharf und so böse wie liebevoll und bildverliebt.
Brigitte: Simone Buchholz kann nämlich nicht nur spannend. Sie kann auch Liebe. Und wir lernen: Poesie gibt es in den unmöglichsten Verbindungen.
krimi-couch.de: Buchholz’ Romane sind mehr als Krimis. Sie sind poetisch ohne zu verklären, gesellschaftskritisch ohne zu politisieren und unterhaltsam ohne zu banal zu werden.
Buchprofile (Michaelsbund) / Medienprofile (Borromäusverein): Buchholz pflegt eine besondere Sprachkunst. … ein gehobener Regionalkrimi ...
Kleine Zeitung, Graz: Simone Buchholz versteht es mit Scharfblick, die Zeichen an der Wand richtig zu deuten.
In Hamburg brennen die Autos. J ede Nacht, wahllos angezündet. Aber in dieser einen Nacht am Mexikoring, einem Bürohochhäuserghetto im Norden der Stadt, sitzt noch jemand in seinem Fiat, als d er anfängt zu brennen: Nouri Saroukhan, der verlorene Sohn eines Clans aus Bremen. War er es leid, vor seiner Familie davonzulaufen? Hat die ihn in Brand setzen lassen ? Und was ist da los, wenn die Gangsterkinder von der Weser neuerdings an der Alster sterben?
Staatsanwältin Chastity Riley taucht tief ein in die Welt der Clan-Familien. Nach und nach erschließen sich ihr die weitverzweigten kriminellen Strukturen, die sich durch ganz Deutschland ziehen. Und sie bekommt Einblick in Nouri Saroukhans Geschichte. Es ist die Geschichte eines Ausbruchs zu einem hohen Preis. Und es ist die Geschichte einer Liebe: von Nouri und Aliza, die nicht zusammenkommen durften und in ein anderes Leben türmten, das aber kein besseres war. Weiß Aliza, was mit Nouri am Mexikoring passiert ist?