Pillen-Poker von Jörg Schaaber | Wie uns die Pharmaindustrie schadet und was man dagegen tun kann | ISBN 9783518472415

Pillen-Poker

Wie uns die Pharmaindustrie schadet und was man dagegen tun kann

von Jörg Schaaber
Mitwirkende
Autor / AutorinJörg Schaaber
Reihe herausgegeben vonBernd Hontschik
Buchcover Pillen-Poker | Jörg Schaaber | EAN 9783518472415 | ISBN 3-518-47241-0 | ISBN 978-3-518-47241-5
Backcover
Inhaltsverzeichnis 1
Gesundheitstipp: »Es gibt viele Bücher über die Pharmaindustrie. Jörg Schaabers Pillen-Poker ist eines der besten zum Thema. … Das Buch ist ausgezeichnet recherchiert, leicht lesbar und öffnet die Augen für die Machenschaften der Hersteller.«
MEZIS Nachrichten: » Pillen-Poker liefert immer wieder sehr anschauliche und unvergessliche Beispiele. Man sollte sich bei der Lektüre warm anziehen, denn die Beispiele, die benannt und erklärt werden, jagen einem immer wieder eiskalte Schauer über den Rücken. Jörg Schaaber punktet mit einem großen Insiderwissen aus jahrelanger Beschäftigung mit der Materie, welches er mit vielen validen Quellen untermauert.«

Kirche In: Mit Details und Fallgeschichten, die jeden Thriller in den Schatten stellen.

Rundbrief des Vereins demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten: Ein Buch für alle, die sich nicht weiter täuschen lassen wollen und einen kritischen Blick auf die Pharma- und Arzneiwelt nicht scheuen. Wertvoll nicht nur für Menschen aus dem Gesundheitswesen, sondern auch für Patient: innen ein echter Gewinn!

Pillen-Poker

Wie uns die Pharmaindustrie schadet und was man dagegen tun kann

von Jörg Schaaber
Mitwirkende
Autor / AutorinJörg Schaaber
Reihe herausgegeben vonBernd Hontschik

Medikamente sollen uns wieder gesund machen oder unsere Beschwerden lindern. Doch in erster Linie sind Medikamente ein Renditeobjekt, denn das Geschäft mit Pillen und Patient: innen ist extrem profitabel. Der Pharmamarkt hat viel von einem Poker-Spiel: Wer am besten bluffen kann, gewinnt.

Das auffälligste Symptom: Die meisten neuen Medikamente bringen den Patient: innen keine relevanten Vorteile. Erst recht gilt das für die Alternativmedizin, die ihren zahllosen Produkten oft völlig evidenzfrei Wirkungen andichtet. Dagegen werden dringend benötigte Medikamente wie neue Antibiotika erst gar nicht entwickelt – sie versprechen zu wenig Profit. Hinzu kommt, dass die Vermarktungsstrategien der Pharmaindustrie, ihre Verkaufs- und Informationstricks immer ausgefeilter werden, bei klinischen Studien immer raffinierter geschummelt und getäuscht wird, während man gleichzeitig den Verbraucher- und Patientenschutz schwächt.

Pillen-Poker liefert nicht nur eine differenzierte Analyse des Geschäfts mit unserer Gesundheit, es zeigt auch Lösungsmöglichkeiten auf. Denn das Gute ist: Man kann es besser machen, und billiger wird es für die Allgemeinheit auch noch – man muss es nur wollen.