Hamburger Abendblatt: Ein Debüt wie ein Paukenschlag, eine formidable Rachegeschichte: Tom Lin erzählt seine wuchtige Saga mitreißend – garniert mit Grausamkeiten, mit Witz, mit allerlei Wunderlichkeiten, mit Spannung. Ein schrecklich-schöner Thriller.
Die Presse, Wien: Ein atmosphärischer Roman voller Wunder.
Kulturnews: Schräger Western-Gothic, der durch skurrile Charaktere und makabre Wendungen einen Mordsspaß bereitet.
Hörzu: Fulminanter Western, blutig, aber auch poetisch.
Booklist: Ein außergewöhnliches Epos mit fesselnder, oft kinoreifer Handlung, das die Grenzen der Genres überschreitet und von magischem Realismus durchdrungen ist. Dieses brillante Debüt kann man nicht mehr aus der Hand legen.
The Boston Globe: Diese Western-Gothic-Rachegeschichte ist wie geschaffen für die Coen-Brüder.
Tages-Anzeiger: Eine furiose Geschichte. Ein Roman, wie Sie ihn noch nie gelesen haben! Der verrückte Mix aus Western, Gothic, Komik und Krimi ist zwar gewürzt mit einem Hauch von Fantasy und Lovestory, bleibt aber immer tiefdunkler Noir.
Die tausend Verbrechen des Ming Tsu
Thriller | Ein Rachefeldzug durch den Wilden Westen
von Tom Lin, herausgegeben von Thomas Wörtche, aus dem Englischen übersetzt von Volker Oldenburg1869, als der Westen der USA durch den Bau der Eisenbahnstrecken erschlossen wird. Der chinesische Gangster und Hitman Ming Tsu ist auf einem Rachefeldzug: Weil er Ada, eine weiße Frau, heiraten wollte, wurde er von deren Vater, einem Eisenbahnbaron, beinahe umgebracht und an eine Eisenbahngesellschaft als Arbeitssklave verkauft.
Aber Ming Tsu lässt sich nicht unterkriegen, schließlich ist er ein professioneller Killer mit sehr eigener Moral. Mit Hilfe eines greisen Chinesen, genannt »Der Prophet«, und einer gemischten Zirkustruppe, deren Personal zu veritablen Wundern fähig ist, liquidiert er nach und nach seine Peiniger. Er arbeitet sich dabei zielstrebig nach Kalifornien vor, wo er Ada wiederzutreffen hofft. Dort erwartet ihn ein explosiver und unerwarteter Showdown …