Neue Zürcher Zeitung: Andrea Tompa beleuchtet in einem fulminanten Epos die Anfänge der Parteidiktatur in Siebenbürgen. ... Zu entdecken ist eine großartige Autorin, der Terézia Mora eine eindringliche deutsche Stimme verliehen hat.
Süddeutsche Zeitung: Eine staunenswerte Entdeckung.
FOCUS: Große europäische Literatur, großartig übersetzt von Terézia Mora.
DIE ZEIT: »... Andrea Tompa [hat] mit ihrem 1000-seitigen historischen Roman Omertà
grandiose Literatur erschaffen ...«
DIE WELT: Drei Frauen und ein Mann, deren Lebenswege eng miteinander verwoben sind, in deren Ich-Erzählungen jedoch denkbar unterschiedliche Seelenhaushalte aufscheinen, zwischen Archaik, folkloristischem Soziolekt und individuell-weltanschaulicher Besonderheit. Terézia Mora hat dies in ein Deutsch gebracht, das sämtlichen sprachlichen Eigenheiten so minutiös wie originell Rechnung trägt.
Műut: Diesem Roman steht es fern zu urteilen. Er will nicht von etwas handeln, er will auf komplexe Weise existieren.
Bayern 2: ... wer sich einlässt, folgt einer faszinierenden Geschichte darüber, wie politische Ereignisse die innere Unabhängigkeit von Menschen zerstören können.
Kreuzer Online: Die Vielfältigkeit von Perspektiven, individuellen Charakteren und erzählerischen Stimmen zeichnen die Meisterschaft des tragikomischen Romans aus, der trotz seiner Länge äußerst kurzweilig zu lesen ist.
ekz.bibliotheksservice: ... ein großartiges Stück Literatur.
Omertà
Ein Meisterwerk der ungarischen Gegenwartsliteratur
von Andrea Tompa, aus dem Ungarischen übersetzt von Terézia MoraEine ländliche Gegend unweit der Stadt Klausenburg. Ende der 40er Jahre wird die bäuerliche Wirtschaft nach sowjetischem Vorbild kollektiviert und der einst wilde Garten des sanften, belesenen Gärtners Vilmos zu einem Versuchsgelände für neue Obstsorten und international wettbewerbsfähige Rosenzüchtungen. Vier Menschen erzählen von der tiefgreifenden Veränderung: Vilmos, sein Dienstmädchen Kali, die vor ihrem prügelnden Ehemann geflohen ist, Annuschka, eine Halbwaise, die in Vilmos verliebt ist, und deren Schwester Eleonóra, die ins Kloster geht und Opfer politischer Säuberungen wird.