Gott spricht Jiddisch von Tuvia Tenenbom | Mein Jahr unter Ultraorthodoxen | Vom Autor des Bestsellers »Allein unter Juden« | ISBN 9783518473351

Gott spricht Jiddisch

Mein Jahr unter Ultraorthodoxen | Vom Autor des Bestsellers »Allein unter Juden«

von Tuvia Tenenbom, übersetzt von Michael Adrian
Mitwirkende
Autor / AutorinTuvia Tenenbom
Fotos vonIsi Tenenbom
Übersetzt vonMichael Adrian
Buchcover Gott spricht Jiddisch | Tuvia Tenenbom | EAN 9783518473351 | ISBN 3-518-47335-2 | ISBN 978-3-518-47335-1
Backcover
Inhaltsverzeichnis 1

Süddeutsche Zeitung: Ein faszinierendes Buch, das die Welt der ultraorthodoxen Juden ausleuchtet.

DER SPIEGEL: ... ein außergewöhnliches, humanes Buch, das sich gerade in diesem Herbst der Schreckensnachrichten allen empfiehlt, die mehr wissen wollen über das Judentum.

DER SPIEGEL: Tenenboms bestes Buch bislang, tiefsinnig, erhellend und unterhaltsam.

Deutschlandfunk Kultur: Er provoziert, hat aber auch viel Humor.

NDR: Spannend, hochkomisch, gnadenlos direkt, diese Ich-Reportage ‒ so subjektiv, zugespitzt und bissig, wie man es von dem rundlichen Mann in Hosenträgern nur erwarten kann … Mitreißend und von großer Menschenliebe.

Israelnetz Magazin: Eine Reportage, die Grundlagen vermittelt und gleichzeitig in die Tiefe geht ... Unterm Strich entsteht ein unglaublich facettenreiches, liebevoll gezeichnetes Bild, das über eingefahrene, oberflächliche und billige Vorverurteilungen weit hinausreicht. Das alles formuliert mit einem unnachahmlichen Witz … Dem Leser öffnet er damit vielfältige Türen, die sonst verschlossen bleiben.

Bayerischer Rundfunk: Tuvia Tenenbom öffnet Türen. Mit viel Humor, in unzähligen Anekdoten erzählt er von einer Welt, die erst einmal nicht viel von sich preisgibt.

tz München: »In Gott spricht Jiddisch erklärt Tenenbom leichtfüßig, mitunter ironisch und mit Humor, was es mit den Charedim, also gottesfürchtigen Jüdinnen und Juden, auf sich hat. Ein Buch voller Warmherzigkeit und Wohlwollen.«

Kurier Wien: Man liest dieses kluge, komische Buch neugierig. Tenenboms zart-bissiger, immer menschlicher Blick auf das manchmal Irrationale ist gerade seit dem 7. Oktober eine Wohltat.

Hamburger Abendblatt: Tenenbom schreibt auf, was ist – und das ist, wie stets bei ihm, häufig skurril und urkomisch. … eine ebenso geglückte wie beglückende Beschreibung einer weithin unbekannten Gruppe von Menschen, die häufig aus Unkenntnis als negatives Zerrbild ›des Juden‹ herhalten muss.

Gott spricht Jiddisch

Mein Jahr unter Ultraorthodoxen | Vom Autor des Bestsellers »Allein unter Juden«

von Tuvia Tenenbom, übersetzt von Michael Adrian
Mitwirkende
Autor / AutorinTuvia Tenenbom
Fotos vonIsi Tenenbom
Übersetzt vonMichael Adrian

Mea Schearim, die Stadt der 100 Tore, ist ein Viertel von Jerusalem, das fast ausschließlich von ultraorthodoxen Juden bewohnt wird. Um diese unfassbar aufregende und fremde Welt und ihre Spiritualität erfassen und verständlich machen zu können, muss man dort gelebt haben – so wie Tuvia Tenenbom, der in Mea Schearim aufgewachsen ist und nach vielen Jahren in New York hierher zurückgekehrt ist, um sich seiner Vergangenheit zu stellen: Denn Tenenbom entstammt selber einer ultraorthodoxen Familie, lernte in einer Jeschiwa, und ihm wurde eine Zukunft als einer der ganz großen Rabbis prophezeit. Dies machte seinen Aufenthalt auch zu einer Reise in die eigene Kindheit.

Tenenbom wollte wissen, wie sich die orthodoxe Kultur und Lebensweise verändert und wie sich eine restriktive Welt in einer immer restriktiver werdenden Welt entwickelt hat. Um diese Frage zu beantworten, wird er für lange Monate wieder einer von ihnen und tut das, was sie tun: in die Synagogen und in die Jeschiwas gehen, zum Rebbe, zum Rabbi, auch zu den Extremisten unter ihnen, mit ihnen zu essen und stundenlang zu singen, zum Schabbat mit den Familien zusammenzusitzen und Jiddisch mit ihnen zu sprechen, und er gewinnt so ihr Vertrauen, dass sich ihm die Menschen öffnen und dass ihre Welt des Glaubens in ihrer ganzen Faszination und in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit offenbar wird.