Gespräche über Bewußtsein von Susan Blackmore | ISBN 9783518584842

Gespräche über Bewußtsein

von Susan Blackmore, aus dem Englischen übersetzt von Frank Born
Buchcover Gespräche über Bewußtsein | Susan Blackmore | EAN 9783518584842 | ISBN 3-518-58484-7 | ISBN 978-3-518-58484-2

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Auf knappem Raum hat man so vor sich, was sonst meist nur der Vergleich zwischen Büchern und Aufsätzen ermöglicht...

Frankfurter Rundschau: Blackmores Gespräche über Bewusstsein kommen einer unfreiwilligen Selbstentzauberung der Hirnforschung gleich – so widersprüchlich fallen mitunter die Antworten der Vertreter der selbst erklärten neuen Leitdisziplin der Humanwissenschaften aus, ... wo es um die Frage nach der Beziehung zwischen dem Ich und seinem Gehirn geht.

Gespräche über Bewußtsein

von Susan Blackmore, aus dem Englischen übersetzt von Frank Born
Im Frühjahr 2000 begann Susan Blackmore, Material für ein Radiofeature zum Thema Bewußtsein zu sammeln. Die Sendung kam nie zustande, aber die Idee, sich einem der großen Rätsel der menschlichen Existenz in Gesprächen zu nähern, ließ sie nicht mehr los. So entstanden zwanzig Interviews mit Philosophen und Naturwissenschaftlern, der Crème de la Crème der internationalen Bewußtseinsforschung, die hier Rede und Antwort steht. David Chalmers zum Beispiel, der erklärt, warum das Bewußtsein ein solch schwieriges Problem ist, oder Susan Greenfield, der zufolge man schon bei Sophokles und Euripides Interessantes über Willensfreiheit lernen kann. Francisco Varela spricht über Zombies, Roger Penrose über John Searle, John Searle über Immanuel Kant. Wir erfahren von Vilayanur Ramachandran, warum er nicht meditiert, und von Thomas Metzinger, inwiefern das bewußte Selbst eine Illusion ist. Und im letzten Interview vor seinem Tod rekapituliert Francis Crick seinen Weg von der Genetik zur Bewußtseinsforschung. Es geht um den Geist und um die Gene, um das Gehirn und die Gefühle, aber auch um Quantenprozesse und Träume, Descartes und Shiva, Kabbala und Drogenpolitik – und nicht zuletzt um Forscherkarrieren und Lebensträume.