Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie von Hans Blumenberg | ISBN 9783518587454

Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie

von Hans Blumenberg, herausgegeben von Benjamin Dahlke und Matthias Laarmann
Mitwirkende
Autor / AutorinHans Blumenberg
Herausgegeben vonBenjamin Dahlke
Herausgegeben vonMatthias Laarmann
Buchcover Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie | Hans Blumenberg | EAN 9783518587454 | ISBN 3-518-58745-5 | ISBN 978-3-518-58745-4
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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Schon in diesem frühen Text [Hans Blumenbergs] taucht man als Leser in seine besondere Sprachwelt ein. Doch wer sich auf diese Welt einlässt, lernt ein faszinierendes Mittelalter kennen – keine geschlossene Kathedrale, sondern ein offenes Haus mit mehreren Eingängen.

Philosophische Rundschau: Das Nachwort der Herausgeber lässt keinerlei Wünsche offen. Der Entstehungskontext wird akribisch und zugleich erhellend dargestellt. ... Die Beschäftigung mit dem frühen Blumenberg erhält ... durch diese äußerst verdienstvolle Edition neues Material.

Philosophischer Literaturanzeiger: Der junge Philosoph gibt mit seiner Dissertation Einblicke in das Handwerk des Denkens ...

Informationsmittel (IFB): Die erste Qualifikationsschrift Blumenbergs liegt so in endlich in einer schönen und nützlichen Ausgabe vor, die jeder an Blumenberg interessierte Leser schätzen und jeder Blumenberg-Aficionado selbstredend in seine Bibliothek aufnehmen wird.

Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie

von Hans Blumenberg, herausgegeben von Benjamin Dahlke und Matthias Laarmann
Mitwirkende
Autor / AutorinHans Blumenberg
Herausgegeben vonBenjamin Dahlke
Herausgegeben vonMatthias Laarmann

1947 legt Hans Blumenberg aus Bargteheide in Holstein an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel seine unter schwierigsten persönlichen Umständen entstandene Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine mit ständigem Bezug auf die Philosophie Heideggers und seine »Fundamentalontologie« geführte Auseinandersetzung mit dem Denken des christlichen Mittelalters, in dem die Frage nach dem Grund des Seins eine so krisenhafte wie produktive Zuspitzung erfahren hatte. Die Dissertation wird von den Gutachtern Ludwig Landgrebe und Rudolf Schneider mit »ausgezeichnet« bewertet, aber sämtliche Bemühungen, zeitnah einen Verlag für die Arbeit zu finden, scheitern.

Blumenbergs brillantes Erstlingswerk blieb mehr als 70 Jahre ungedruckt. Nun wird es erstmals publiziert in einer leserorientierten Edition, die unter anderem Übersetzungen der zahlreichen altsprachlichen Zitate wie auch ein »Verzeichnis der Referenzliteratur« bietet, das die Lücke des im Original fehlenden Literaturverzeichnisses schließt und dieses darüber hinaus durch heute zugängliche Ausgaben ergänzt. In ihrem Nachwort beleuchten die Herausgeber den Entstehungskontext dieses Werks, das überraschende Perspektiven auf Blumenbergs Biographie und Denkentwicklung eröffnet.