Spätmoderne in der Krise von Andreas Reckwitz | Was leistet die Gesellschaftstheorie? | ISBN 9783518587751

Spätmoderne in der Krise

Was leistet die Gesellschaftstheorie?

von Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa
Mitwirkende
Autor / AutorinAndreas Reckwitz
Autor / AutorinHartmut Rosa
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Martin Bauer
Buchcover Spätmoderne in der Krise | Andreas Reckwitz | EAN 9783518587751 | ISBN 3-518-58775-7 | ISBN 978-3-518-58775-1
Innenansicht 1
Autorenbild

Berliner Zeitung: Was die Essays samt Gespräch fruchtbar macht, ist der experimentelle Charakter, in dem sich die Urheber zweier unterschiedlicher gesellschaftstheoretischer Ansätze aufeinander beziehen.

Der Tagesspiegel: Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa entwerfen die Umrisse einer zeitgemäßen Gesellschaftstheorie.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: [Es] eröffnet sich auch Lesern aus der ›nichtwissenschaftlichen Öffentlichkeit‹ die Möglichkeit eines soziologischen Blicks auf die Soziologie selbst: Was enthüllen die Methoden, die Begriffe, die Vorannahmen, die Sprache, die sie wählt über die Zeit, der sie entspringt – und in der wir alle leben?

literaturkritik.de: Detailreich, konkret und überzeugend beschreiben Reckwitz und Rosa die moderne Situation.

Deutschlandfunk Kultur: Großes Debattenkino!

socialnet: Es ist ein anregendes Buch.

lehrerbibliothek.de: »Wer auf der Höhe des aktuellen soziologischen Diskurses sein und die Gegenwart besser verstehen möchte, der bzw. dem sei die Lektüre des tiefschürfenden Werks Spätmoderne in der Krise ... unbedingt empfohlen.«
Soziopolis: »In gewisser Weise treffen in [ Spätmoderne in der Krise ] zwei divergierende soziologische Temperamente aufeinander ... Gemeinsam ist ihnen aber die Bereitschaft, gesellschaftstheoretische Kategorien zu entfalten, die tatsächlich beanspruchen, das Ganze unserer Gegenwart soziologisch zu erfassen.«

Spätmoderne in der Krise

Was leistet die Gesellschaftstheorie?

von Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa
Mitwirkende
Autor / AutorinAndreas Reckwitz
Autor / AutorinHartmut Rosa
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Martin Bauer

In Zeiten tiefgreifender sozialer Umbrüche und manifester Krisen schlägt die Stunde grundsätzlicher Analysen, welche die gegenwärtige Gesellschaft als ganze in den Blick nehmen, ihre Strukturmerkmale und Dynamiken untersuchen und vielleicht sogar Wege aus der krisenhaften Entwicklung aufzeigen. In jüngster Zeit haben Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa großangelegte, jedoch ganz unterschiedlich akzentuierte Gesellschaftstheorien vorgelegt, welche die gegenwärtigen Debatten über die Spätmoderne maßgeblich bestimmen. In diesem gemeinsamen Buch treten sie nun in einen kritischen Dialog.

Ausgehend von dem geteilten Anliegen, dass die Analyse der Moderne als Sozialformation ins Zentrum einer Soziologie gehört, die ihre Aufgabe der Aufklärung der Gesellschaft über sich selbst ernst nimmt, entfalten sie in umfangreichen Essays zunächst ihre je eigene gesellschaftstheoretische Perspektive: Während Reckwitz »soziale Praktiken«, »Kontingenz« und »Singularisierung« als Leitbegriffe wählt, entscheidet sich Rosa für »Beschleunigung«, »Steigerung« und »Resonanz«. Im zweiten Teil des Buches spitzen sie ihre Positionen nochmals zu, arbeiten Gemeinsamkeiten heraus, markieren aber auch grundlegende Differenzen – und zwar im direkten, von Martin Bauer moderierten Gespräch.