Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer von Michael Ende | ISBN 9783522149808

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

von Michael Ende, illustriert von F J Tripp
Buchcover Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer | Michael Ende | EAN 9783522149808 | ISBN 3-522-14980-7 | ISBN 978-3-522-14980-8

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

von Michael Ende, illustriert von F J Tripp
Ein Hoch auf die Freundschaft! Die Abenteuer von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer.
Das erste große Abenteuerbuch der beiden berühmten Lokomotivführer, denen kein Scheinriese zu groß, kein Drache zu böse, kein Weg zu weit, kein Berg zu hoch und kein Wasser zu tief ist.
Autorenporträt: Michael Ende wurde 1929 als Sohn des surrealistischen Malers Edgar Ende in Garmisch-Partenkirchen geboren und starb im August 1995 in Stuttgart. In einer nüchternen, seelenlosen Zeit hat er die fast verloren gegangenen Reiche des Phantastischen und der Träume für die Kinder wie für die Erwachsenen zurückgewonnen und wurde mit Büchern wie „Die unendliche Geschichte“ und „Momo“ weltberühmt.
Er zählt heute zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern und war immer ein ausgesprochen vielseitiger Autor. Neben Kinder- und Jugendbüchern hat er poetische Bilderbuchtexte und Bücher für Erwachsene, Theaterstücke, Opernlibretti und Gedichte geschrieben. Viele seiner Bücher wurden verfilmt oder für Funk und Fernsehen bearbeitet. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche deutsche und internationale Preise.
Seine Bücher haben bislang eine weltweite Gesamtauflage von über 20 Millionen erreicht und sind in nahezu 40 Sprachen übersetzt.
Leseprobe: Eines schönen Tages legte das Postschiff am Strand von Lummerland an, und der Briefträger sprang mit einem großen Paket unter dem Arm an Land. Frau Waas ging sofort ans Aufmachen. Sie knüpfte die Schnur auf und faltete das Packpapier auseinander. Da wurde eine große Schachtel sichtbar, die rundherum Luftlöcher hatte wie eine Maikäferschachtel. Frau Waas öffnete die Schachtel und fand darin eine etwas kleinere Schachtel. Die war ebenfalls mit Luftlöchern versehen und gut gepolstert mit Stroh und Holzwolle. Offenbar war etwas Zerbrechliches darin, vielleicht Glas oder ein Radio. Aber wozu dann die Luftlöcher? Schnell hob Frau Waas den Deckel auf und fand darin - wieder eine Schachtel mit Luftlöchern, die war ungefähr so groß wie ein Schuhkarton. Frau Waas öffnete sie und da lag in der Schachtel - ein kleines schwarzes Baby!