Chiffren des Selbst von Almut Schneider | Narrative Spiegelungen der Identitätsproblematik in Johanns von Würzburg Wilhelm von Österreich und in Heinrichs von Neustadt Apollonius von Tyrland | ISBN 9783525205945

Chiffren des Selbst

Narrative Spiegelungen der Identitätsproblematik in Johanns von Würzburg Wilhelm von Österreich und in Heinrichs von Neustadt Apollonius von Tyrland

von Almut Schneider und Almut Schneider
Mitwirkende
Autor / AutorinAlmut Schneider
Autor / AutorinAlmut Schneider
Reihe herausgegeben vonHorst Turk
Reihe herausgegeben vonWilfried Barner
Reihe herausgegeben vonDieter Cherubim
Reihe herausgegeben vonHeinrich Detering
Reihe herausgegeben vonVolker Honemann
Reihe herausgegeben vonDieter Lamping
Reihe herausgegeben vonFritz Paul
Buchcover Chiffren des Selbst | Almut Schneider | EAN 9783525205945 | ISBN 3-525-20594-5 | ISBN 978-3-525-20594-5

Chiffren des Selbst

Narrative Spiegelungen der Identitätsproblematik in Johanns von Würzburg Wilhelm von Österreich und in Heinrichs von Neustadt Apollonius von Tyrland

von Almut Schneider und Almut Schneider
Mitwirkende
Autor / AutorinAlmut Schneider
Autor / AutorinAlmut Schneider
Reihe herausgegeben vonHorst Turk
Reihe herausgegeben vonWilfried Barner
Reihe herausgegeben vonDieter Cherubim
Reihe herausgegeben vonHeinrich Detering
Reihe herausgegeben vonVolker Honemann
Reihe herausgegeben vonDieter Lamping
Reihe herausgegeben vonFritz Paul
Die Autorin geht der Frage nach, mit welchen poetischen Mitteln im nachklassischen Roman über das Selbst nachgedacht wird. Nicht allein Tugend, Aventiure und Minne erweisen sich im »Wilhelm von Österreich« wie im »Apollonius von Tyrland« als zentrale Kategorien höfischen Erzählens, beide Texte lassen sich zudem lesen als eine narrative Auseinandersetzung mit zentralen Bestandteilen augustinischer Seelenlehre: dem Willen und der Erinnerung. Ins Zentrum des Erzählens rücken damit Experimentalformen des Selbst – und seine Spiegelungen in den zu durchquerenden Räumen. Der späthöfische Roman – so das Ergebnis der Studie – entwickelt dabei neue erzählerische Strategien, indem er Sinn weniger aufgrund seiner Struktur vermittelt, sondern vielmehr aufgrund der Vielschichtigkeit und Mehrfachbelastung seiner narrativen Korrespondenzen.