Kaiserkult, Wirtschaft und spectacula | Zum politischen und gesellschaftlichen Umfeld der Offenbarung | ISBN 9783525533963

Kaiserkult, Wirtschaft und spectacula

Zum politischen und gesellschaftlichen Umfeld der Offenbarung

herausgegeben von Martin Ebner und Elisabeth Esch-Wermeling
Mitwirkende
Beiträge vonWalter Ameling
Beiträge vonBabett Edelmann
Beiträge vonPeter Herz
Beiträge vonFriedrich Krinzinger
Herausgegeben vonMartin Ebner
Herausgegeben vonElisabeth Esch-Wermeling
Buchcover Kaiserkult, Wirtschaft und spectacula  | EAN 9783525533963 | ISBN 3-525-53396-9 | ISBN 978-3-525-53396-3

Kaiserkult, Wirtschaft und spectacula

Zum politischen und gesellschaftlichen Umfeld der Offenbarung

herausgegeben von Martin Ebner und Elisabeth Esch-Wermeling
Mitwirkende
Beiträge vonWalter Ameling
Beiträge vonBabett Edelmann
Beiträge vonPeter Herz
Beiträge vonFriedrich Krinzinger
Herausgegeben vonMartin Ebner
Herausgegeben vonElisabeth Esch-Wermeling
Dieser Sammelband geht aus einem interdisziplinären Workshop des Forschungsprojektes »Gewaltvisionen der Offenbarung und Gewalt-spectacula im Römischen Reich« hervor, der sich dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der Offenbarung des Johannes widmete. In der Exegese wird seit längerem angenommen, dass der Autor der Offenbarung in seinem Text auf das zeitgeschichtliche Phänomen des Kaiserkults anspielt. Diese Thesen wurden auf dem Workshop in einem interdisziplinären Plenum diskutiert. Deshalb sind neben den exegetischen Beiträgen ForscherInnen aus der Klassischen Archäologie und der Alten Geschichte an dem Band beteiligt. Das Hauptaugenmerk der Beiträge liegt auf dem Kaiserkult in der Provinz Asia. Im Einzelnen geht es darum, die Organisation, die wirtschaftlichen Implikationen, die publikumswirksamen Veranstaltungen des Kaiserkults sowie die Öffentlichkeitswirksamkeit des Kaiserkultes nicht zuletzt im Vergleich zu anderen Kulten anhand von Primärdaten zu konkretisieren. Von daher werden Brücken zur Auslegung der Offenbarung des Johannes geschlagen. Der exegetische Beitrag bemüht sich darum, methodisch reflektiert zu erläutern, wie ExegetInnen mit dem Text umgehen und versuchen, Intentionen herauszustellen und die teilweise kryptischen Endzeitvisionen vor einem zeitgeschichtlichen Hintergrund plausibel zu machen. Anhand von zwei ausgewählten Beispielen werden die aufeinander aufbauenden methodischen Schritte explizit auch einem nicht-exegetischen Publikum vorgestellt.