Trauma zwischen Akzeptanz und Ignoranz | Leidfaden 2014 Heft 01 | ISBN 9783525806050

Trauma zwischen Akzeptanz und Ignoranz

Leidfaden 2014 Heft 01

herausgegeben von Arnold Langenmayr und Lukas Radbruch
Mitwirkende
Beiträge vonAnnette Windgasse
Beiträge vonAnn-Carolin Boddenberg
Beiträge vonPeter Pogany-Wnendt
Beiträge vonAlfried Längle
Beiträge vonRita Rosner
Beiträge vonAlexander Jatzko
Beiträge vonJohanna Unterhitzenberger
Beiträge vonBeata Hammerich
Beiträge vonIbrahim Özkan
Beiträge vonFiona Klasen
Beiträge vonChris Paul
Beiträge vonFranziska Geiser
Beiträge vonLuise Reddemann
Beiträge vonAlexander Korittko
Beiträge vonBeatrix Weidinger-von der Recke
Beiträge vonHeidi Müller
Beiträge vonHildegard Willmann
Beiträge vonChristian Fleck
Beiträge vonDinah Zenker
Beiträge vonMaria Belz
Beiträge vonHans Wolfgang Gierlichs
Beiträge vonMonika Lutz
Herausgegeben vonArnold Langenmayr
Herausgegeben vonLukas Radbruch
Buchcover Trauma zwischen Akzeptanz und Ignoranz  | EAN 9783525806050 | ISBN 3-525-80605-1 | ISBN 978-3-525-80605-0

Trauma zwischen Akzeptanz und Ignoranz

Leidfaden 2014 Heft 01

herausgegeben von Arnold Langenmayr und Lukas Radbruch
Mitwirkende
Beiträge vonAnnette Windgasse
Beiträge vonAnn-Carolin Boddenberg
Beiträge vonPeter Pogany-Wnendt
Beiträge vonAlfried Längle
Beiträge vonRita Rosner
Beiträge vonAlexander Jatzko
Beiträge vonJohanna Unterhitzenberger
Beiträge vonBeata Hammerich
Beiträge vonIbrahim Özkan
Beiträge vonFiona Klasen
Beiträge vonChris Paul
Beiträge vonFranziska Geiser
Beiträge vonLuise Reddemann
Beiträge vonAlexander Korittko
Beiträge vonBeatrix Weidinger-von der Recke
Beiträge vonHeidi Müller
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Herausgegeben vonArnold Langenmayr
Herausgegeben vonLukas Radbruch
Durch Krieg, Naturkatastrophen oder individuelle Erlebnisse wie sexueller Missbrauch oder Mobbing Traumatisierte wurden lange Zeit wenig beachtet. Man dachte, dass sie damit schon irgendwie zurechtkämen. Doch spätestens seit den seelisch beschädigt zurückgekehrten Vietnamsoldaten wurden die psychischen Auswirkungen von Traumata anerkannt. Neben dem psychoanalytischen Blick auf Traumata und damit verbundener Trauer werden auch andere Perspektiven wie die existenzanalytische oder familientherapeutische vorgestellt. Das akute Trauma löst oft viel Mitgefühl aus, nicht nur bei Familie und Freunden, sondern im gesamten Umfeld. Diese breite Akzeptanz schlägt aber schnell um in Unverständnis und Ignoranz, wenn der Trauernde nicht bald wieder „funktioniert“. Die ständige Begegnung mit dem Unglück, das der Traumatisierte wieder und wieder erlebt, ist für die Mitmenschen kaum zu ertragen, es bleibt ein ohnmächtiges Gefühl dem Leid gegenüber. Mittlerweile sind psychotraumatische Beratungsstellen und entsprechende Therapieansätze weit verbreitet. Dieses Themenheft des Fachmagazins »Leidfaden« trägt dazu bei, die Ignoranz zu überwinden und den Traumabetroffenen akzeptierend beizustehen.