Persönliches Budget im Wohnheim von Markus Schäfers | ISBN 9783531169262

Persönliches Budget im Wohnheim

von Markus Schäfers, Elisabeth Wacker und Gudrun Wansing
Mitwirkende
Autor / AutorinMarkus Schäfers
Autor / AutorinElisabeth Wacker
Autor / AutorinGudrun Wansing
Buchcover Persönliches Budget im Wohnheim | Markus Schäfers | EAN 9783531169262 | ISBN 3-531-16926-2 | ISBN 978-3-531-16926-2
„Das Persönliche Budget im Wohnheim angewendet bringt neue Erfahrungen zutage, die sich der Gesetzgeber wohl in dem Maße nicht ausgemalt hat. Letztlich können es ja auch gerade diese Konkurrenzsituationen zwischen Budgetnehmern und Mitarbeitern sein, die das gesamte Geschäft belegen.“ www. socialnet. de, 01.09.2009

Persönliches Budget im Wohnheim

von Markus Schäfers, Elisabeth Wacker und Gudrun Wansing
Mitwirkende
Autor / AutorinMarkus Schäfers
Autor / AutorinElisabeth Wacker
Autor / AutorinGudrun Wansing

Das Persönliche Budget als neues Instrument der (Selbst-)Steuerung von Unterstützungsleistungen für Menschen mit Behinderung gewinnt an Bedeutung. Die praktischen Erfahrungen in Deutschland sind insgesamt jedoch gering, dies gilt insbesondere für den stationären Wohnbereich. Im Rahmen des Modellversuchs PerLe erhalten BewohnerInnen einer Einrichtung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ein Persönliches Budget, mit dem Unterstützung individuell gewählt und organisiert werden kann. Das Buch skizziert die wesentlichen konzeptionellen Eckpunkte des Modellversuchs und stellt über einen Zeitraum von drei Jahren seine Auswirkungen auf die Lebensführung der BewohnerInnen und auf die veränderten Arbeitsbedingungen im Wohnheim dar. Im Mittelpunkt steht dabei die Perspektive der BudgetnehmerInnen mit ihren Wünschen, Erfahrungen und Bewertungen. Individuelle Entwicklungswege im Kontext des Persönlichen Budgets werden in vertiefenden Fallanalysen nachgezeichnet und im Längsschnitt bewertet.

Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialwissenschaften und der Medizin sowie an SozialplanerInnen und an Fach- und Führungskräfte im Bereich der sozialen Dienstleistung.