Demographischer Impact in städtischen Wohnquartieren von Olaf Schnur | Entwicklungsszenarien und Handlungsoptionen | ISBN 9783531176505

Demographischer Impact in städtischen Wohnquartieren

Entwicklungsszenarien und Handlungsoptionen

von Olaf Schnur
Buchcover Demographischer Impact in städtischen Wohnquartieren | Olaf Schnur | EAN 9783531176505 | ISBN 3-531-17650-1 | ISBN 978-3-531-17650-5
„Olaf Schnur [der Autor] schafft es, komplexe Theorien und Arbeitsschritte anschaulich und interessant darzustellen und mit Fotos oder Beispielen zu unterlegen und schlägt damit die Brücke zwischen wissenschaftlichem Anspruch und Anwendungsbezug. Sympathisch ist die regelmäßige kritische Reflexion der Ergebnisse in Zwischenfazits. Gerade für lokal agierende Akteure kann dieses Buch eine wertvolle und anwendungsbezogene Arbeitshilfe sein, um die eigene Arbeit wissenschaftlich einzuordnen.“ PLANERIN - Fachzeitschrift für Stadt-, Regional- und Landesplanung, 5-2010

Demographischer Impact in städtischen Wohnquartieren

Entwicklungsszenarien und Handlungsoptionen

von Olaf Schnur
Auf der stadtentwicklungspolitisch so wichtigen Ebene der Wohnquartiere gab es hinsichtlich demographischer Prozesse lange Zeit nur wenige Forschungsarbeiten. Dies ist kein Zufall, denn „das Quartier“ entzieht sich einfacher Analysen. Olaf Schnur eröffnet neue inhaltliche und methodische Perspektiven: Anhand einer Untersuchung von vier deutschen Städten exploriert er demographisch und baulich unterschiedlich strukturierte Wohnquartiere in einem kreativen Methoden-Mix (u. a. Szenariotechnik, Delphi-Methode). Daraus werden Entwicklungsszenarien im Rahmen einer Wohnquartierstypologie, „Tools“ für Kommunen und die Wohnungswirtschaft („Quartiersentwicklungsmanagement“) sowie ein demographisch orientiertes, zyklisches Governance-Modell der Quartiersentwicklung abgeleitet. Einzelnen Quartierstypen lassen sich damit verschiedene Zukunftskorridore zuordnen. Mit Hilfe solcher „strukturierter Zukünfte“ kann die Entwicklung der Quartiere gezielter gesteuert und ein zu erwartender Quartierswandel einfacher kommuniziert werden.