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"Peter Döge [der Autor des Buchs] ist dazu in der Lage, neue Standards hinsichtlich der Erforschung und Auswertung insbesondere häuslicher Gewalt zu setzen und eine Schlüsselposition in dieser 'Disziplin' zu besetzen.„ PAPA-YA - Das Magazin für mehr Fairness im deutschen Familienrecht, 11-2011“Dieses Buch wird die Gewaltdiskussion in Deutschland nachhaltig beeinflussen.„ www. vaeter-netz. de, 04.05.2011 “Die umfangreiche Sonderauswertung ist mit ihren Ergebnissen und ihren abschließenden Überlegungen für eine gewaltpräventiven Männerarbeit ein wichtiger Beitrag für die Arbeit mit Opfern und Tätern." Mann in der Kirche (Kirchliche Arbeitsstelle für Männerseelsorge und Männerarbeit in den deutschen Diözesen e. V.), 1-2011
Männer, die Täter - Frauen, die Opfer – beschreibt diese geschlechterpolarisierende Gegenüberstellung angemessen die Realität eines so komplexen sozialen Phänomens wie es Gewalthandeln darstellt? Auf Basis der Daten der im Auftrag der evangelischen und katholischen Männerarbeit durchgeführten und im Jahr 2009 vorgelegten Männerstudie „Männer in Bewegung“ (1470 befragte Männer und 970 befragte Frauen) wird diesen und weiteren Hypothesen der Frauen- und Männerforschung zum Zusammenhang von Geschlecht, Geschlechtsidentität und Gewalt nachgegangen. Dazu wird das Gewalthandeln von und gegen Männer entlang unterschiedlicher sozio-demografischer und biografischer Merkmale (u. a. Alter, Bildungsmilieu, Kindheits- und Vatererfahrung) sowie entlang unterschiedlicher Einstellungs-Variablen (u. a. Gewaltakzeptanz, Religiosität) analysiert. Auf diese Befunde aufbauend werden Ansätze einer gewaltpräventiven Männerarbeit entwickelt.