Basissymptome und Endphänomene der Schizophrenie von Joachim Klosterkötter | Eine empirische Untersuchung der psychopathologischen Übergangsreihen zwischen defizitären und produktiven Schizophreniesymptomen | ISBN 9783540189886
1 Einleitung: Der Zusammenhang zwischen Defizienz und Produktivität als bislang ungelöstes Kardinalproblem der Schizophrenieforschung.- 1.1 Vorphänomenologische Lösungsversuche.- 1.2 Gestalt-, feld- und strukturpsychologische Lösungsversuche.- 1.3 Reaktualisierung der Zusammenhangsfrage durch die angloamerikanische Schizophrenieforschung.- 2 Basisstörungskonzept und Entwicklung der Arbeitshypothese.- 3 Material und Methode.- 3.1 Vorüberlegung zur empirischen Überprüfbarkeit.- 3.2 Vorüberlegung zum Materialgewinn.- 3.3 Diagnose und Auswahl des Untersuchungskollektivs.- 3.3.1 Allgemeine Daten des Untersuchungskollektivs.- 3.3.1.1 Geschlechtsverteilung.- 3.3.1.2 Altersaufbau.- 3.3.1.3 Verlaufsdauer.- 3.3.2 Anamnestische Daten des Untersuchungskollektivs.- 3.3.2.1 Familiäre Belastung.- 3.3.2.2 Prämorbide Persönlichkeit.- 3.3.2.3 Schulerfolg.- 3.4 Methodik.- 3.4.1 Bonner Untersuchungsinstrument (BSABS: Bonn Scale for the Assessment of Basic Symptoms).- 3.4.2 Verfahrensmodifikation.- 4 Untersuchung.- 4.1 Allgemeine Charakteristik der Übergangsreihenbefunde.- 4.1.1 Verlaufsabschnitte und Medikation zum Zeitpunkt des Übergangs.- 4.1.2 Erstrangsymptombestand.- 4.2 Entstehung der Wahnwahrnehmungen und wahnhaften Personenverkennungen.- 4.2.1 Bisheriger Kenntnisstand.- 4.2.1.1 Wahnstimmung als Vorbereitungsfeld.- 4.2.1.2 Wahrnehmungsfundierung.- 4.2.1.3 Spezifikation der Arbeitshypothese.- 4.2.2 Vollständiger Übergang bis zur Wahnwahrnehmungsstufe 3.- 4.2.2.1 Übergangsreihen mit erkennbarem zeitlichem Intervall zwischen Wahnwahrnehmungsstufe 2 und 3.- 4.2.2.2 Übergangsreihen ohne erkennbares zeitliches Intervall zwischen Wahnwahrnehmungsstufe 2 und 3.- 4.2.3 Unvollständiger Übergang bis zur Wahnwahrnehmungsstufe 2.- 4.2.3.1 Übergangsreihen bis zur Antwort auf das „inwiefern“ deutlicher Eigenbeziehungen.- 4.2.3.2 Übergangsreihen bis zu deutlichen Eigenbeziehungen.- 4.2.4 Übergang zu wahnhaften Personenverkennungen.- 4.2.4.1 Übergangsreihen zur wahnhaften Verkennung Bekannter als Unbekannte.- 4.2.4.2 Übergangsreihen zur wahnhaften Verkennung Unbekannter als Bekannte.- 4.2.4.3 Übergangsreihen zur wahnhaften Verkennung Unbekannter als andere Unbekannte.- 4.2.5 Erste Zwischenbilanz: Zusammenfassung der Untersuchungsbefunde zur Wahnwahrnehmungs- und Personenverkennungs-entstehung.- 4.2.5.1 Ausgangserfahrungen.- 4.2.5.2 Zwischenphänomene.- 4.2.5.3 Prägnanztypische Übergangsreihenzusammenhänge.- 4.3 Entstehung der Gedankenbeeinflussungserlebnisse, Gedankenausbreitungserlebnisse und akustischen Halluzinationen 1. Ranges unter Einschluß imperativer Stimmen.- 4.3.1 Bisheriger Kenntnisstand.- 4.3.1.1 „Rationalistische“ Übergangskonzeptionen.- 4.3.1.2 „Ganzheitspsychologische“ Übergangskonzeptionen.- 4.3.1.3 Spezifikation der Arbeitshypothese.- 4.3.2 Übergang zu Gedankenbeeinflussungs- und Gedankenausbreitungserlebnissen.- 4.3.2.1 Übergangsreihen zu Gedankeneingebungs- und Gedanken-entzugserlebnissen.- 4.3.2.2 Übergangsreihen zu Gedankenausbreitungserlebnissen.- 4.3.3 Übergang zum Gedankenlautwerden.- 4.3.4 Übergang zum Stimmenhören.- 4.3.4.1 Übergangsreihen zu akustischen Halluzinationen imperativer Stimmen.- 4.3.4.2 Übergangsreihen zu akustischen Halluzinationen kommentierender Stimmen.- 4.3.4.3 Übergangsreihen zu akustischen Halluzinationen dialogischer Stimmen.- 4.3.5 Zweite Zwischenbilanz: Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse zur Entstehung der Gedankenbeeinflussungs-, Gedankenausbreitungserlebnisse und akustischen Halluzinationen 1. Ranges.- 4.3.5.1 Ausgangserfahrungen.- 4.3.5.2 Zwischenphänomene.- 4.3.5.3 Prägnanztypische Übergangsreihenzusammenhänge.- 4.4 Entstehung der Willensbeeinflussungserlebnisse.- 4.4.1 Spezifikation der Arbeitshypothese.- 4.4.2 Übergangsreihen zu Willensbeeinflussungserlebnissen.- 4.4.3 Dritte Zwischenbilanz: Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse zur Entstehung der Willensbeeinflussungserlebnisse.- 4.5 Entstehung der leiblichen Beeinflussungserlebnisse.- 4.5.1 Spezifikation der Arbeitshypothese.- 4.5.2 Übergangsreihen zu leiblichen Beeinflussungserlebnissen.- 4.5.3 Vierte Zwischenbilanz: Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse zur Enstehung der leiblichen Beeinflussungserlebnisse.- 4.6 Kombinationsweisen der Erstrangsymptomentwicklung.- 4.7 Rückbildungswege der Symptome 1. Ranges.- 4.8 Situative Bedingungsfaktoren des Übergangs der Basis- in Erstrangsymptome.- 5 Diskussion.- 5.1 Schizophrener Erlebniswandel.- 5.1.1 Irritationsphase.- 5.1.2 Externalisierungsphase.- 5.1.3 Konkretisierungsphase.- 5.2 Pathogenese.- 5.2.1 Entstehungsbedingungen der basalen Irritation.- 5.2.1.1 Basisstörungen.- 5.2.1.2 Kognitiv-affektive Gesamtstörung.- 5.2.1.3 Somatosehypothese und Vulnerabilitätsmodell.- 5.2.1.4 Prozeßaktivität.- 5.2.2 Entstehungsbedingungen der psychotischen Externalisierung.- 5.2.2.1 Regressive Amalgamierung.- 5.2.2.2 Anpassungsfunktion.- 5.2.3 Entstehungsbedingungen der wahnhaften Konkretisierung.- 5.2.3.1 Reaktive Amalgamierung.- 5.2.3.2 Bewältigungsfunktion.- 5.3 Konsequenzen für Klinik und Forschung.- 6 Zusammenfassung.- Danksagung.- Literatur.