Inhaltsverzeichnis 1 - Doch - ISBN 978-3-546-10040-3
Subway Magazin: 24 Texte über das Anderssein, das Aufwachsen im Hinterland und die fehlende Identifikation mit seinem eigenen Vater schwimmen sprachgewaltig und bildreich zwischen Realität und Traum.
ZDF Aspekte: Ich empfehle dieses Buch allen Menschen, die nicht die Freude haben, mit Max Gruber zu reden!
ZDF Aspekte: Beobachtungen, Erinnerungen an eine Welt, die im Kuriosen ihren Schatten verliert.
Tip Berlin: Schon in seinen Songtexten suhlt sich Drangsal seit drei Alben lustvoll in Sprache; das literarische Format befreit ihn nun von den Zwängen, singbare Reime zu schreiben, sich an Hooks und Strophenlängen halten zu müssen. Und so liest man in Geschichten wie „Die Blase“ oder „Die Stadt“ den puren Spaß an irren Formulierungen, an altbackenen Formulierungen, an Neologismen, Kitsch und trockenem Humor.
RBB Radio Eins: Ein großes Vergnügen
Rolling Stone: Die Texte von Max Gruber nisten sich sofort im Kopf ein und wollen nicht mehr aus ihm weichen. Sie sprechen unmittelbar, fast körperlich zu den Lesern und Leserinnen.
»Seine Storys, seine Gedichte: Sie sind perfekte Dissonanzen, in denen eine Welt, ein ganzes Leben erklingt und bricht.« Jens Balzer
Doch, das heißt: Ich liege richtig und du nicht, allem zum Trotz und jetzt erst recht. Es ist der Schlüssel zur Gedankenwelt von Max Gruber alias Drangsal, dessen Texte genau da beginnen, wo das echte Leben aufhört. In autobiografischen Miniaturen, Gedichten und Kurzgeschichten öffnet Drangsal eine Welt zwischen Fakt und Fiktion. Vom Aufwachsen in der pfälzischen Provinz, von der Musik, von einsamen Figuren, die irgendwo zwischen Wachsein und Traum ihren obsessiven Unternehmungen frönen. Mit Sinn fürs Kuriose schneidet Drangsal in Doch Erinnerungen und Beobachtungen aus wie Fotos und arrangiert sie neu.