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„Man liest sich, riecht sich, sieht sich nur zu gern in diesem Sommer.“, STUTTGARTER NACHRICHTEN, 14.03.2012
„Oliver Storz ist ein wunderbarer Erzähler mit coolem poetischem Sound.“, RBB Inforadio, Ute Büsing, 29.05.2012
„Ein wunderbares Buch, einprägsamer als jede Geschichtsstunde“, Elle, 10.09.2012
„Das Buch ist einfach großes Kino.“, SWR2, Silke Arning, 05.05.2012
„Ein wunderbar zeitloses und somit aufklärerisches Buch im besten altmodischen Sinne“, DeutschlandRadio, Edelgard Abenstein, 11.07.2012
Als wir Gangster waren
von Oliver StorzSeine Abgebrühtheit hatte er so bewundert, als Sechzehnjähriger. Eines Tages jedoch, im Sommer nach dem Krieg, sieht er seinen Freund Elmar in heller Panik über den Hof rennen. Ein amerikanischer Schuss fällt, und Elmar bleibt liegen, eine verrenkte Gliederpuppe. Was war dem vorangegangen? Wie hätte man ihn schützen können? In seinem gewohnt coolen, poetischen Sound schildert Oliver Storz eine Freundschaft in einer Ausnahmezeit, einer Zeit der Anarchie: Die Väter waren abwesend oder hatten an Autorität verloren, Schule war Nebensache, Kirche und Partei galten nichts mehr. Zuhälterei und Schmuggeln gehörten zum Tagesgeschäft, auch in den „besseren“ Kreisen.