
Süddeutsche Zeitung: Wer sich in Berlin, Tokio oder Chongqing zum Sieg der eigenen urbanen Lebensweise gratuliert, sollte sich das von Adli klug und anschaulich verfasste Buch ›Stress and the City‹ vornehmen. Temperamentvoll formuliert und anregend durchdacht.
Süddeutsche Zeitung: Ein bemerkenswertes Buch über die Auswirkungen des Stadtlebens auf die Gesundheit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ein vielseitiges Buch, unterlegt mit den persönlichen Erfahrungen Adlis, und ein Plädoyer, die Städte besser, menschengemäßer zu gestalten.
taz: Ein enorm kenntnisreicher und recherchesatter Überblick über viele Bereiche der Stadtforschung, flüssig und leicht lesbar geschrieben.
Stuttgarter Zeitung: Ein diskussionsfreudiges Buch, klug gespickt mit Interviews, in denen Städteplaner, Mediziner und Bürgermeister zu Wort kommen.
Spektrum der Wissenschaft »Gehirn und Geist«: Ein kurzweiliges und optimistisches Buch, das nicht nur viele Einblicke in das eigene alltägliche Sressverhalten vermittelt, sondern nebenbei noch Lust auf die nächste Städtereise macht.
Bayerische Staatszeitung: Mazda Adli beleuchtet die Thematik humorvoll und anschaulich, verliert sich nicht in unnötigen Details und kann wissenschaftliche Aspekte gut verständlich vermitteln.
natürlich: Faktenreich, gut recherchiert und jenseits aller Einseitigkeit.
NDR Info Kultur: Adlis Buch regt zu Diskussionen an und bringt Leser und vielleicht ja auch Politiker dazu, sich über die Stadt der Zukunft Gedanken zu machen.
Stress and the City
Warum Städte uns krank machen. Und warum sie trotzdem gut für uns sind
von Mazda AdliMachen Städte krank? Schadet Stadtleben unserer Psyche? Macht nur Landleben glücklich? Provokante Fragen mit brisantem Hintergrund. Denn 2050 werden rund siebzig Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Immer mehr Millionenstädte verändern das Gesicht der Erde. Sie sind die Zentren unserer Gesellschaften. Die Menschen profitieren von der Vielfalt, den kulturellen Ressourcen und den Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung. Gleichzeitig prägen Dichte, Lärm, Hektik, Gewalt und Anonymität den urbanen Alltag. Der Arzt und Psychiater Mazda Adli fragt, wie unser Gehirn auf die permanenten Reize in der Stadt reagiert und ob uns sozialer Stadtstress krank machen kann. Urbanisierung, so sein Fazit, wird sich für unsere Gesundheit als mindestens so relevant erweisen wie der Klimawandel. Gesunde Städte zu formen wird deshalb eine immer dringendere sozial- und gesundheitspolitische Notwendigkeit. Adli plädiert für eine Neurourbanistik, einen interdisziplinären Ansatz für Wissenschaft, Kultur und Politik, um neue Visionen für unsere Städte zu entwerfen. Er sagt: Städte sind gut für uns – wir müssen nur lernen, sie zu lebenswerten Orten zu machen.