Flammender Frieden von Stefan Heym | Roman | ISBN 9783570104460

Flammender Frieden

Roman

von Stefan Heym, aus dem Englischen übersetzt von Bernhard Robben
Buchcover Flammender Frieden | Stefan Heym | EAN 9783570104460 | ISBN 3-570-10446-X | ISBN 978-3-570-10446-0
Leseprobe

Ruhr Nachrichten; Beate Rottgardt: Heym beschreibt die Geschehnisse in einer wunderbaren Sprache, die wie Balsam wirkt angesichts der Gräuel des Krieges.

WDR online; Christoph Vratz: Eine sehr direkte, in ihrer Anschaulichkeit fast filmische Erzählweise.

Lausitzer Rundschau; Ida Kretzschmar: Für die Literaturgeschichte ist es eine kleine Sensation.

WDR 5, Peter Meisenberg: Ein hoch spannender, bereits ganz nach den Regeln eines internationalen Bestsellers geschriebener Roman, in dem es nicht nur um Moral, sondern auch um eine fatale Liebe geht.

Junge Welt-Die Tageszeitung; Kai Köhler: Heym konnte handelnde Menschen gestalten, konnte spannungsvoll Verläufe aufbauen und zielgerichtet Konflikte zuspitzen.

BR24; Cornelia Zetzsche: Ein blendender Aufklärer und Erzähler, der mit leichter Hand schwere Themen anpackt.

Flammender Frieden

Roman

von Stefan Heym, aus dem Englischen übersetzt von Bernhard Robben
Die große Entdeckung: Stefan Heyms auf Deutsch bisher unveröffentlichter Roman!

Algerien, Winter 1942: Die Welt steht in Flammen. Die Fronten der deutschen Wehrmacht bröckeln. Drei Nationen streiten um jeden Quadratmeter des nordafrikanischen Sandbodens: Die Amerikaner mit einem naiven Glauben an das Gute im Menschen, die deutsche Wehrmacht, ein verkommener Haufen, an dessen Spitze zynische Männer ihre Eigeninteressen verfolgen. Und die Franzosen, die dem Vichy-Regime nahestehen und als Kolonialherren um ihre Zukunft bangen. Heym inszeniert deren Zusammentreffen als packendes Duell zwischen dem amerikanischen Geheimdienstoffizier Bert Wolff und Ludwig von Liszt, einem deutschen Stabsoffizier, der Wolff einst grausam gefoltert hat.

Ein mitreißender Kriegsroman, der große moralische und philosophische Fragen stellt: Wie weit darf man mit Faschisten Kompromisse schließen, wenn man Demokratie will? Wie viel Entscheidungsfähigkeit hat der Mensch? Ist es am Ende der Zufall, der alles lenkt, das Schicksal? Oder gibt es, wie manche der einfachen Soldaten glauben, einen Gott?