Der deutsche Goldrausch von Dirk Laabs | Die wahre Geschichte der Treuhand | ISBN 9783570551646

Der deutsche Goldrausch

Die wahre Geschichte der Treuhand

von Dirk Laabs
Buchcover Der deutsche Goldrausch | Dirk Laabs | EAN 9783570551646 | ISBN 3-570-55164-4 | ISBN 978-3-570-55164-6
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stern, 09.02.2012: Laabs Buch ist minutiös recherchiert und spannender als ein Krimi, denn die Wirklichkeit ist immer viel schlimmer.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.02.2012: Sein spannendes, gut recherchiertes Buch zeichnet ein differenziertes Bild des „zentralen Symbols für Härten und Ungerechtigkeiten“ der Wende.

Praxis Geschichte: Trotz seines lebendigen Erzählstils wird dieses bemerkenswerte Buch auch den Ansprüchen einer wissenschaftlichen Publikation mehr als gerecht.

Der deutsche Goldrausch

Die wahre Geschichte der Treuhand

von Dirk Laabs
Wie die DDR abgewickelt wurde – und wer daran verdiente

Dirk Laabs erzählt die Geschichte der Treuhand, jener »Superbehörde«, die ursprünglich angetreten war, das Volkseigentum der DDR vor dem Ausverkauf zu retten und am Ende verantwortlich war für drei Millionen Entlassungen. Es ist eine Geschichte, die im Schatten der Wiedervereinigung stattfand. Laabs eröffnet uns einen neuen Blick auf die Wendezeit, sein Buch ist Wirtschaftsthriller und Geschichtsbuch in einem.

Die Treuhand ist das zentrale Symbol für eine in Teilen misslungene Wiedervereinigung. »Größtes Schlachthaus Europas« rief man ihr 1994 nach ihrer eigenen Abwicklung hinterher. Niemals zuvor in der Geschichte hat es einen derart großen Konzern gegeben. Die Treuhand war für 10 000 Betriebe und vier Millionen Angestellte zuständig.

Im Osten herrschte 1989 Aufbruchseuphorie, im Westen Goldgräberstimmung. Wie das Rennen ausging, ist bekannt. Wie es dazu kam, schildert Dirk Laabs und bringt die wichtigsten Insider erstmals zum Reden. Er beschäftigt sich mit einem der spannendsten und gleichzeitig wenig beleuchteten Kapitel der jüngsten deutschen Zeitgeschichte und wird Diskussionen auslösen: War die Arbeit der Treuhand wirklich unumgänglich für die Vereinigung der beiden deutschen Staaten? Und war sie letztlich erfolgreich?