
Tom Segev: Die atemberaubende Geschichte eines außergewöhnlichen Mannes, der sich weigerte, von den Nazis ermordet zu werden. Und der um jeden Preis überleben wollte. Niemand hat dieses einzigartige Holocaust-Drama ehrlicher beschrieben als Roman Frister
DER SPIEGEL: Frister entzaubert den Leidensmythos und lenkt den Blick auf unbelichtete Seiten des Nazi-Dramas, auf die komplexe Beziehung zwischen Tätern und Opfern (...)
Boston Globe: Eine schonungslos ehrliche Darstellung des Holocaust: brutal und brillant geschrieben
Yediohot Ahoronot: Erstaunlich in seiner brutalen Ehrlichkeit
Nowe Ksiazki: Roman Frister führt uns durch die sieben Pforten der Hölle und darüber hinaus. . . eine faszinierende Lektüre
Nederlands Dagblad: ›Die Mütze‹ behandelt nicht den Mord an sechs Millionen Menschen. Es ist ein sehr persönlicher Bericht von der Zerstörung einer Seele.
Die Mütze oder Der Preis des Lebens
Erinnerungen eines KZ-Überlebenden
von Roman Frister, aus dem Hebräischen übersetzt von Eva Basnizki und Georges BasnizkiDies ist eines der wichtigsten Holocaust-Bücher der letzten Jahrzehnte: Roman Fristers Schilderung seiner Zeit in Auschwitz, des moralischen Verfalls der Häftlinge, der dunklen Seite der Opfer. Es ist die Geschichte seiner Verwandlung, vom glücklichen Kind zum unbarmherzigen KZ-Häftling, vom Gezeichneten zum Lebenshungrigen, Liebhaber und Bohemien, der sich sein Leben nicht mehr aus der Hand nehmen lässt. Roman Frister, der jüdische Junge aus gutem Hause im Polen der Kriegszeit, der junge Mann, der im Nachkrigspolen endlich im guten Leben ankommen will, geht durch »siebenundsiebzig Höllen, um zu erfahren, wie man überlebt«. Er ist kein Heiliger, und die Gesetze der Zeit des Lichts sind außer Kraft gesetzt. Auch im Ghetto und im Lager gelten Freundschaft und Menschlichkeit nichts, wenn der Strudel alle in den Abgrund zu reißen droht. Am Ende entscheidet eine Mütze über Leben und Tod.