Rückkehr in Feindesland? | Fritz Bauer in der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte | ISBN 9783593399805

Rückkehr in Feindesland?

Fritz Bauer in der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte

herausgegeben von Fritz Bauer Institut und Katharina Rauschenberger
Mitwirkende
Herausgegeben vonFritz Bauer Institut
Herausgegeben vonKatharina Rauschenberger
Beiträge vonDetlev Claussen
Beiträge vonLena Foljanty
Beiträge vonKlaus Kempter
Beiträge vonCilly Kugelmann
Beiträge vonNele Löw-Beer
Beiträge vonWerner Päckert
Beiträge vonKatharina Rauschenberger
Beiträge vonVasco Reuss
Beiträge vonVolker Rieß
Beiträge vonRonen Steinke
Beiträge vonKatharina Stengel
Beiträge vonLiliane Weissberg
Buchcover Rückkehr in Feindesland?  | EAN 9783593399805 | ISBN 3-593-39980-6 | ISBN 978-3-593-39980-5
»Fritz Bauer (1903-1968) war ohne Zweifel einer der wichtigsten Akteure für die umfassende Aufarbeitung des NS-Unrechts vor deutschen Strafgerichten.« Thilo Scholl, Journal der juristischen Zeitgeschichte, 22.10.2018

Rückkehr in Feindesland?

Fritz Bauer in der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte

herausgegeben von Fritz Bauer Institut und Katharina Rauschenberger
Mitwirkende
Herausgegeben vonFritz Bauer Institut
Herausgegeben vonKatharina Rauschenberger
Beiträge vonDetlev Claussen
Beiträge vonLena Foljanty
Beiträge vonKlaus Kempter
Beiträge vonCilly Kugelmann
Beiträge vonNele Löw-Beer
Beiträge vonWerner Päckert
Beiträge vonKatharina Rauschenberger
Beiträge vonVasco Reuss
Beiträge vonVolker Rieß
Beiträge vonRonen Steinke
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Beiträge vonLiliane Weissberg
Als „Feindesland“ soll Fritz Bauer die Welt außerhalb seines Büros bezeichnet haben. Der bedeutende Jurist und jüdische Remigrant hat im Nachkriegsdeutschland für seine Aufklärungsarbeit über die NS-Verbrechen sehr viel Ablehnung erfahren. Selten sind seine juristische Arbeit und sein politisches Handeln jedoch mit seiner jüdischen Biografie in Zusammenhang gebracht worden. Diese zeigt, dass es im Umfeld Bauers eine ganze Reihe jüdischer Juristen, Historiker und Vertreter von Interessenverbänden gab, die ihn unterstützten. Typisch für ihre und Fritz Bauers Situation in der Nachkriegszeit war, dass sie als Juden wahrgenommen wurden - unabhängig davon, ob sie sich selbst als solche sahen. Dieser Band schildert ihre Erfahrungen, die politischen und theoretischen Debatten, mit denen sie konfrontiert wurden, sowie die Institutionen, mit denen sie arbeiteten. Er charakterisiert die jüdische Geschichte im Land der Täter, in dem der erhoffte radikale Neubeginn sich als Illusion erwies.