Die Zukunft des 20. Jahrhunderts | Dimensionen einer historischen Zukunftsforschung | ISBN 9783593506951

Die Zukunft des 20. Jahrhunderts

Dimensionen einer historischen Zukunftsforschung

herausgegeben von Lucian Hölscher
Mitwirkende
Herausgegeben vonLucian Hölscher
Beiträge vonStefan Berger
Beiträge vonFrank Bösch
Beiträge vonAnselm Doering-Manteuffel
Beiträge vonFernando Esposito
Beiträge vonAlexander Geppert
Beiträge vonNicolai Hannig
Beiträge vonBenjamin Herzog
Beiträge vonStefan-Ludwig Hoffmann
Beiträge vonLucian Hölscher
Beiträge vonHelge Jordheim
Beiträge vonIsabel Kranz
Beiträge vonFranz Mauelshagen
Beiträge vonSabine Mischner
Beiträge vonJürgen Reulecke
Beiträge vonElke Seefried
Beiträge vonStefan Willer
Beiträge vonThomas Welskopp
Buchcover Die Zukunft des 20. Jahrhunderts  | EAN 9783593506951 | ISBN 3-593-50695-5 | ISBN 978-3-593-50695-1
»›Die Zukunft des 20. Jahrhunderts‹ [liefert] wertvolle Anregungen für die weitere Erschließung vergangener Zukünfte und ebenso ein Zwischenfazit bisheriger Forschungsanstrengungen, die eindrücklich nicht nur die Bedeutung vergangener Zukunft für die vergangene Gegenwart, sondern auch für die gegenwärtige Sicht auf die Vergangenheit und die noch unvergangene Zukunft hervorheben.« Anton Guhl, H-Soz-Kult, 04.09.2017

Die Zukunft des 20. Jahrhunderts

Dimensionen einer historischen Zukunftsforschung

herausgegeben von Lucian Hölscher
Mitwirkende
Herausgegeben vonLucian Hölscher
Beiträge vonStefan Berger
Beiträge vonFrank Bösch
Beiträge vonAnselm Doering-Manteuffel
Beiträge vonFernando Esposito
Beiträge vonAlexander Geppert
Beiträge vonNicolai Hannig
Beiträge vonBenjamin Herzog
Beiträge vonStefan-Ludwig Hoffmann
Beiträge vonLucian Hölscher
Beiträge vonHelge Jordheim
Beiträge vonIsabel Kranz
Beiträge vonFranz Mauelshagen
Beiträge vonSabine Mischner
Beiträge vonJürgen Reulecke
Beiträge vonElke Seefried
Beiträge vonStefan Willer
Beiträge vonThomas Welskopp
In der Geschichtswissenschaft lässt sich in den vergangenen Jahren eine Hinwendung zu Fragen der Zeitlichkeit beobachten. Insbesondere Zukunftsentwürfe erfahren dabei große Aufmerksamkeit: Sie stellen für Historiker eine Möglichkeit dar, sich historischen Systembrüchen aus ganz neuen Perspektiven zu nähern. Denn die klassische Geschichtsschreibung tendiert dazu, die Vergangenheit als Vorlauf der Gegenwart zu betrachten; verworfenen oder nicht umgesetzten Ideen und Projekten schenkt sie dagegen nur wenig Beachtung. Bei der Analyse von vergangenen Zukunftskonzepten besteht der Ertrag also nicht in geschlossenen Geschichtsbildern, sondern in der Auflösung des historischen Wandels in eine Pluralität von Geschichtserzählungen.