Vom Glück in der Schweiz? von Andrea Althaus | Weibliche Arbeitsmigration aus Deutschland und Österreich (1920-1965) | ISBN 9783593507040

Vom Glück in der Schweiz?

Weibliche Arbeitsmigration aus Deutschland und Österreich (1920-1965)

von Andrea Althaus
Buchcover Vom Glück in der Schweiz? | Andrea Althaus | EAN 9783593507040 | ISBN 3-593-50704-8 | ISBN 978-3-593-50704-0

»Neben der sozialwissenschaftlichen Analyse besticht Althaus’ Dissertation durch die Erzählungen. Die Autorin verwebt diese geschickt mit politischen, rechtlichen und ökonomischen Regulativen. Die Berichte schildern eindrücklich, wie sich Überfremdungsangst, Diskriminierung und einseitige Abhängigkeit auswirkten.« Karin Unkrig, Kulturtipp, 17.10.2017
»Nachdem das Forschungsinteresse lange auf den politischen und gesellschaftlichen Umgang mit Migration gerichtet war, sind HistorikerInnen in jüngster Zeit darum bemüht, Migrierende als handlungsmächtige AkteurInnen sichtbar zu machen (…). Andrea Althaus leistet einen innovativen Beitrag zu diesem Perspektivenwechsel. (…) Althaus reflektiert diese Dimension erinnerter Geschichte allerdings stets mit, (…) was ihr Buch zu einem methodisch wie auch inhaltlich wichtigen Beitrag sowohl zur geschlechtersensiblen Migrationsforschung als auch zur Oral History und historischen Erinnerungsforschung macht.« Sarah Baumann, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 15.08.2018
»Althaus schliesst mit ihrer Studie nicht nur eine Forschungslücke, sondern identifiziert ein Wanderungssystem und bietet erstmals für die Geschichte der weiblichen Arbeitsmigration aus Deutschland und Österreich eine dichte, fakten- und quellenreiche Darstellung.«, H-Soz-Kult, 02.10.2018

Vom Glück in der Schweiz?

Weibliche Arbeitsmigration aus Deutschland und Österreich (1920-1965)

von Andrea Althaus
Bis weit in die 1960er-Jahre hinein stammte ein Großteil der weiblichen Haus- und Gastgewerbsangestellten in der Schweiz aus Deutschland und Österreich. Anhand lebensgeschichtlicher Erzählungen untersucht Andrea Althaus die Deutungen der Arbeitsund Lebenserfahrungen dieser Migrantinnen. In ihrer gendersensiblen Analyse der weiblichen Arbeitsmigration eröffnet sie zugleich einen neuen Blick auf die schweizerische Migrationspolitik und Überfremdungsdiskurse im 20. Jahrhundert.