Einfallstor für rechts? von Wolfgang Schroeder | Zivilgesellschaft und Rechtspopulismus in Deutschland | ISBN 9783593515007

Einfallstor für rechts?

Zivilgesellschaft und Rechtspopulismus in Deutschland

von Wolfgang Schroeder, Samuel Greef, Jennifer Ten Elsen, Lukas Heller und Saara Inkinen
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Schroeder
Autor / AutorinSamuel Greef
Autor / AutorinJennifer Ten Elsen
Autor / AutorinLukas Heller
Autor / AutorinSaara Inkinen
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Kirsten Bänfer
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Sven Rader
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Franziska Wessel
Buchcover Einfallstor für rechts? | Wolfgang Schroeder | EAN 9783593515007 | ISBN 3-593-51500-8 | ISBN 978-3-593-51500-7
Inhaltsverzeichnis 1

»Aus der Studie geht hervor, dass die zivilgesellschaftlichen Organisationen sehr sensibel für diese Gefahr sind -
allerdings stufen sie die eigene Betroffenheit als weniger gefährlich ein als die der gesamten Gesellschaft. (...) Da Akteure wie die Neue Rechten ihre ideologischen Kerne mitunter geschickt verpacken oder verbergen, sind auch gezieltere Fortbildungen für die Organisationen der Zivilgesellschaft sinnvoll. Die nötige Grundlagenliteratur dafür ist vorhanden.« Tanjev Schultz, Süddeutsche Zeitung, 25.07.2022

Einfallstor für rechts?

Zivilgesellschaft und Rechtspopulismus in Deutschland

von Wolfgang Schroeder, Samuel Greef, Jennifer Ten Elsen, Lukas Heller und Saara Inkinen
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Schroeder
Autor / AutorinSamuel Greef
Autor / AutorinJennifer Ten Elsen
Autor / AutorinLukas Heller
Autor / AutorinSaara Inkinen
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Kirsten Bänfer
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Sven Rader
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Franziska Wessel
Der Zivilgesellschaft kommt für die Akzeptanz unserer Demokratie eine Schlüsselrolle zu: Sie verkörpert zentrale Werte und Normen des Miteinanders, organisiert Teilhabe und fördert Engagement. In ihr spiegeln sich aber auch gesamtgesellschaftliche Konfliktlagen: Das dynamische Vordringen rechter politischer Tendenzen, die sich nicht nur in den Erfolgen der AfD bei Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen, sondern in zunehmendem Maße auch in Gewerkschaften, Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Kultureinrichtungen, Sport- und Schützenvereinen oder Feuerwehren zeigen, hat eine neue Qualität erreicht. Wie relevant und umfassend sind rechte Aktivitäten in diesen Bereichen? Wie konnten sie sich entwickeln? Mit welchen Herausforderungen und Schwierigkeiten sehen sich zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure im Umgang mit rechten Einstellungen konfrontiert? Gibt es spezifische Reaktionsmuster oder Gegenstrategien? Wo bestehen Unterstützungspotenziale? Für diese Studie wurden erstmals rund 1.000 Funktionärinnen und Funktionäre zu rechten Aktivitäten in ihren Organisationen befragt. Die Erkenntnisse zeigen, wie man sich mit rechten Haltungen auseinandersetzen, das solidarische Miteinander unterstützen und unsere Demokratie widerstandsfähiger machen kann.
• Erste systematische sozialwissenschaftliche Untersuchung rechter Aktivitäten in Vereinen und Verbänden • Brisante Einblicke in rechtspopulistische Einstellungen in der deutschen Zivilgesellschaft