Gefühlte Demokratie | Die Weimarer Erfahrung im 20. und 21. Jahrhundert | ISBN 9783593517810

Gefühlte Demokratie

Die Weimarer Erfahrung im 20. und 21. Jahrhundert

herausgegeben von Eckart Conze und Astrid Wallmann
Mitwirkende
Herausgegeben vonEckart Conze
Herausgegeben vonAstrid Wallmann
Beiträge vonEckart Conze
Beiträge vonChristoph Cornelißen
Beiträge vonCarola Dietze
Beiträge vonDagmar Ellerbrock
Beiträge vonSilke Fehlemann
Beiträge vonUte Frevert
Beiträge vonAlexander Gallus
Beiträge vonRüdiger Graf
Beiträge vonChristoph Gusy
Beiträge vonJens Hacke
Beiträge vonTill van Rahden
Beiträge vonElke Seefried
Beiträge vonAstrid Wallmann
Beiträge vonBenedikt Wintgens
Beiträge vonAndreas Wirsching
Beiträge vonKerstin Wolff
Buchcover Gefühlte Demokratie  | EAN 9783593517810 | ISBN 3-593-51781-7 | ISBN 978-3-593-51781-0

Gefühlte Demokratie

Die Weimarer Erfahrung im 20. und 21. Jahrhundert

herausgegeben von Eckart Conze und Astrid Wallmann
Mitwirkende
Herausgegeben vonEckart Conze
Herausgegeben vonAstrid Wallmann
Beiträge vonEckart Conze
Beiträge vonChristoph Cornelißen
Beiträge vonCarola Dietze
Beiträge vonDagmar Ellerbrock
Beiträge vonSilke Fehlemann
Beiträge vonUte Frevert
Beiträge vonAlexander Gallus
Beiträge vonRüdiger Graf
Beiträge vonChristoph Gusy
Beiträge vonJens Hacke
Beiträge vonTill van Rahden
Beiträge vonElke Seefried
Beiträge vonAstrid Wallmann
Beiträge vonBenedikt Wintgens
Beiträge vonAndreas Wirsching
Beiträge vonKerstin Wolff
Die Geschichte der Demokratie ist auch die Geschichte von Emotionen. Wie Menschen der Demokratie mit Gefühlen begegnen, lässt sich besonders gut an der deutschen Demokratiegeschichte des 20. Jahrhunderts beobachten, die eng mit den Erfahrungen der Weimarer Republik verbunden ist. Denn diese erste Demokratie in Deutschland entwickelte sich unter dem Druck geradezu übermächtiger Gefühlswelten: Aufbruchstimmung und Optimismus, Enttäuschung und Resignation, Wut und Hass erfassten ab 1919 einzelne Menschen ebenso wie die Gesellschaft insgesamt. Das wirkte weit über das Ende der Republik hinaus – letztlich bis heute. Unter dem Leitbegriff der »Gefühlten Demokratie« stellen die Beiträge dieses Bandes systematisch und in dieser Form zum ersten Mal die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie- und Emotionsgeschichte – von der Weimarer Erfahrung bis an die Schwelle der Gegenwart mit ihren aktuellen Herausforderungen und Bedrohungen.