×
![]( "Buchcover ISBN 9783596030903")
Der Tagesspiegel: Kaiser-Mühlecker erzählt das mit poetischer Unbedingtheit. (…) Er ist kein Idylliker, sondern ein Beobachter des Scheiterns und ein Bewahrer von Gesten, Sprache und Sehnsüchten.
Journal Frankfurt: In einer seimografisch feinen Sprache, irgendwo zwischen Stifter und dem frühen Handke, erzählt (…). Ein mitreißendes und verstörendes Buch.
Die Zeit: einzigartig in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
Süddeutsche Zeitung: der österreichische Schriftsteller gewinnt der alttestamentarischen Konstellation etwas atemberaubend Gegenwärtiges ab.
Profil: Dieser Roman ist sprachlich ein großer Wurf.
Neues Deutschland: ›Schwarzer Flieder‹ ist ein literarisch hochrangiger, spannender Roman, der auf seiner idealen Länge von gut 200 Seiten viel Geschehen und abwechslungsreiche Färbungen unterbringt.
Die Presse: Ein ungewöhnlich kraftvoller, aber auch wohltuend zurückhaltender Tonfall (…) selten zuvor hat ein Autor die lange Geschichte einer Familie so glaubhaft ins Jetzt gezogen.
Profil: Sprachlich imposant, emotional kalt: Reinhard Kaiser-Mühleckers jüngster Roman betreibt fast beiläufig die Destruktion einer Dynastie.
Reinhard Kaiser-Mühlecker schreibt das Epos der Familie Goldberger zu Ende, mit großer Konsequenz und einem beinahe alttestamentarischen Erzählduktus.
Ferdinand lässt den Hof der Familie hinter sich, er beginnt ein Leben in Wien mit der Frau, die er liebt. Das erhoffte Glück erweist sich als Illusion, als seine Verlobte sich das Leben nimmt. Ferdinand verlässt die Stadt, er geht nach Südamerika, folgt den Spuren seines Vaters, der in Bolivien den Tod fand. Doch auch dort wird er nicht heimisch. Die Geschichte seiner Familie holt ihn ein. Er kehrt zurück, auf den Hof. Die Schuld, die seine Familie zerstört hat, lässt auch ihn nicht los.